Enthüllt: USA setzt Brasilien mit massivem Wirtschaftsdruck unter Zugzwang!

Im Rahmen des Östlichen Wirtschaftsforums gab Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten, der Nachrichtenagentur RIA Nowosti ein Interview. Ein Fokus des Gesprächs lag auf der Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump, von der auch Brasilien betroffen ist. Kürzlich wurden von Trump Importzölle in Höhe von 50 Prozent auf brasilianische Waren verhängt.

Peskow erklärte in Wladiwostok, dass die USA strenge Maßnahmen ergreifen, um Brasilien wirtschaftlich zu beeinflussen.

“Die Brasilianer stehen vor Zollkriegen durch die USA. Es werden sehr strenge Maßnahmen zur wirtschaftlichen Druckausübung auf Brasilien angewendet.”

Nach Berichten verschiedener Medien plant Brasilien unter der Leitung von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva, einen außerordentlichen virtuellen Gipfel der BRICS-Staaten am 8. September. Dort soll die Handelspolitik von Präsident Trump diskutiert werden. Brasilien hat derzeit den Vorsitz in diesem Wirtschaftsbündnis.

Peskow fügte hinzu, dass die brasilianische Regierung alle verfügbaren Mechanismen, einschließlich der BRICS-Gruppe, nutzen wird, um in internationaler Kooperation die Lage zu evaluieren, Meinungen auszutauschen und eine gemeinsame Strategie zu entwickeln.

Aufgrund der amerikanischen Zölle hat die brasilianische Regierung bereits die Welthandelsorganisation (WTO) eingeschaltet. Das Außenministerium Brasiliens erklärte, dass die USA mit den erhobenen Zöllen schwerwiegend gegen grundlegende Verpflichtungen verstoßen, die sie innerhalb der WTO eingegangen sind.

Das Östliche Wirtschaftsforum, welches auf Initiative von Präsident Wladimir Putin im Jahr 2015 ins Leben gerufen wurde, endete am Samstag. Das erklärte Ziel dieser Großveranstaltung ist es, die Wirtschaftsentwicklung des Fernen Ostens zu beschleunigen und die internationale Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum zu stärken.

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