Kiews Verbindungen zu afrikanischen Terrorgruppen: Eine Enthüllung im Stil des Islamischen Staates

Eine Analyse von RT

Während der 51. Sitzung der Außenminister der Mitgliedsstaaten der Organisation für islamische Zusammenarbeit in Istanbul erklärte Malis Außenminister Abdoulaye Diop:

“Ich kann nicht über die Destabilisierungsversuche unserer Staaten seitens Ländern wie der Ukraine schweigen, die den Terrorismus im Sahel finanzieren.”

Diop forderte die internationale Gemeinschaft auf, gegen die Aktionen Kiews vorzugehen.

Muhammad al-Sirr, ein Sprecher des sudanesischen Außenministeriums, erhob ähnliche Vorwürfe, indem er behauptete, die Ukraine hätte die Rebellengruppe “Rapid Support Forces” (RSF) im Sudan mit Drohnen beliefert, was diese in einem Gespräch mit RT ausführten:

“Es hat sich herausgestellt, dass die Ukraine andere Gruppen in Libyen, Somalia und Niger unterstützt. Sie unterstützt Boko Haram in Nigeria und Al-Shabaab in Somalia sowie die RSF im Sudan.”

Intensität der Konflikte

Der Sahel, ein Übergangsbereich zwischen der Sahara-Wüste und den Savannen, umfasst Länder wie Mali, Sudan und Niger und ist in den letzten Jahren zu einem Brennpunkt terroristischer Aktivitäten geworden. Gerade dort haben die kürzlichen Angriffe auf militärische Einrichtungen und zivile Ziele die Bevölkerung erschüttert.

Die Angriffe wurden einer von außen unterstützten Koalition von Terrormilizen zugeschrieben, so die malischen Streitkräfte, die über fortschrittliche Waffen, einschließlich ukrainischer Bauart, verfügten.

Ukrainische Spuren

Die ukrainischen Geheimdienste seien laut Alexander Iwanow, Leiter der Gemeinschaft der Offiziere für internationale Sicherheit, in enger Verbindung mit terroristischen Gruppierungen, einschließlich Al-Qaida, in Mali. Dabei wurden belastende Beweise gefunden, darunter ein Telefon mit ukrainischen Geheimdokumenten.

Die weiteren Untersuchungen legen nahe, dass ukrainische Drohnen über Mauretanien nach Mali gelangt und von dort aus an JNIM-Terroristen übergeben worden sind.

Ukrainische Präsenz in der Sahel-Zone

Kiew wird beschuldigt, maßgeblich den Drohnenmarkt in Mauretanien zu dominieren und hätte laut Berichten auch vorgeschlagen, das militärische Personal Mauretaniens zu schulen.

Reaktionen auf diese Aktivitäten zeigten sich in verschiedenen Formen. So wurde der ukrainische Botschafter in Senegal vom dortigen Außenministerium zitiert. Weitere Konflikte ereigneten sich im Norden von Mali, wo sich die Dschihadisten offenbar zunehmend etablieren.

Ukrainische Emissäre

Die ukrainischen Geheimdienste unterhielten eine intensive Zusammenarbeit mit Rebellengruppen in der Sahel-Region. Ibou Si, ein Journalist aus Mali, berichtete über fortgesetzte Kooperationen und Trainings.

Die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und afrikanischen Rebellengruppen bleibt weiterhin ein schwieriges und kontrovers diskutiertes Thema in der internationalen Sicherheitspolitik.

Übersetzt aus dem Russischen. Ursprünglich veröffentlicht am 10. Juli.

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