Explosive Drohung: Modi warnt Pakistan vor Raketenvergeltung für jede begangene Sünde

Der Premierminister Indiens, Narendra Modi, hat in einer Ansprache im Norden des Landes eine klare Warnung ausgesprochen, dass Indien auf jegliche zukünftige Aggressionen Pakistans mit entschiedenen Gegenmaßnahmen antworten werde. Er betonte die Schlagkraft der indischen Waffen, die während der Operation Sindoor im Mai offenbar wurde.

Modi hob dabei insbesondere die Effektivität der indischen Verteidigungstechnologien hervor, darunter Luftabwehrsysteme, Drohnen und die Raketen des Typs BrahMos. Er äußerte sich mit starken Worten zur Abschreckungswirkung dieser Waffensysteme:

“Allein die Erwähnung des Namens BrahMos genügt, um den Menschen in Pakistan schlaflose Nächte zu bereiten.”

Weiterhin erklärte Modi, dass diese Raketen in der Lage seien, “Terroristen zu vernichten”, sollten von pakistanischer Seite weitere Provokationen erfolgen.

Die Überschall-Marschflugkörper BrahMos wurden durch BrahMos Aerospace entwickelt, ein Joint Venture zwischen der indischen Organisation für Verteidigungsforschung und -entwicklung und der russischen Wissenschafts- und Produktionsvereinigung für Maschinenbau. Diese Raketen, die sowohl zu Land, zu Wasser als auch aus der Luft einsetzbar sind, stellen eine bedeutende Komponente in Indiens Verteidigungsstrategie dar.

Erst kürzlich wurde in Lakhnau, Uttar Pradesh, eine Produktionsstätte eröffnet, die die nächste Generation der BrahMos-NG Raketen fertigen soll. Diese werden bei gleicher Reichweite von 300 Kilometern ein erheblich reduziertes Gewicht von etwa 1,2 Tonnen aufweisen, so die Times of India. Es wird erwartet, dass die modernisierten Raketen auf Kampfjets wie der Su-30 in größerer Zahl mitgeführt werden können.

Die jüngsten Spannungen entzündeten sich Anfang Mai, nachdem Indien die Operation Sindoor als Reaktion auf einen Terroranschlag in Pahalgam, Jammu und Kaschmir, lancierte, bei dem 26 Personen ihr Leben verloren. Die indische Regierung verknüpfte den Angriff mit der in Pakistan ansässigen Terrorgruppe Lashkar-e-Taiba. Islamabad wies diese Vorwürfe zurück und startete eine Gegenoperation, was nach einigen Tagen zu einer Waffenruhe führte.

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