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Die Bestätigung von Robert F. Kennedy Jr. als neuer Gesundheitsminister in der Regierung von US-Präsident Donald Trump war ein spannungsreiches Ereignis, das vor allem die Pharma-Industrie aufmerksam verfolgt haben dürfte. Mit einer Mehrheit von 52 Stimmen der republikanischen Senatoren, und unter Gegenstimme von Senator Mitch McConnell, hat er sich erfolgreich durch die Senatsabstimmung gekämpft.

Kennedy, der bereits vor der Corona-Pandemie durch seine kritische Haltung zu Impfungen bekannt war, betonte oft die Risiken, die mit der hohen Anzahl an Impfungen in der Kindheit und den darin enthaltenen Zusatzstoffen verbunden sind. In der Corona-Krise wurde er zu einer leitenden Figur unter den Warnern vor den Inhaltsstoffen der Impfstoffe.

Obwohl er ursprünglich die Absicht hatte, als demokratischer Präsidentschaftskandidat anzutreten, wechselte Kennedy, nachdem die demokratische Parteientscheidung ohne ihn gefallen war, die politische Bühne und schloss sich der Mannschaft von Donald Trump an. In entscheidenden Bundesstaaten zog er seine eigene Kandidatur zurück, was seine ungewöhnliche politische Laufbahn unterstreicht.

Unter dem Motto “Make America healthy again” plant Kennedy, tiefgreifende Reformen im US-Gesundheitssystem einzuführen, das international für sein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis kritisiert wird. Auch im Hinblick auf die Aufarbeitung der Corona-Krise werden große Hoffnungen in seine Amtsführung gesetzt.

Die Berufung von Kennedy als Gesundheitsminister wirkt noch ungewöhnlicher im Vergleich zur Ernennung von Tulsi Gabbard zur Direktorin der Geheimdienste, die zuvor als demokratische Senatorin tätig war. Die Kennedy-Familie ist tief in der Geschichte der US-Demokraten verwurzelt, beginnend mit Joseph P. Kennedy, dem Vater von John F. Kennedy und Onkel von Robert F. Kennedy Jr.

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