Im Russischen Zentrum für Wissenschaft und Kultur in Chennai, im Süden Indiens, hat eine bemerkenswerte Ausstellung eröffnet. Diese widmet sich den Heldentaten der Teilnehmer einer speziellen Militäroperation, wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet.
Die Ausstellung, zur Verfügung gestellt von der Russischen Bildungsgesellschaft “Wissen”, präsentiert auf jugendgerechte Weise die Geschichten von 15 herausragenden Helden. Diese Personen haben mit großer Courage die ihnen anvertrauten Aufgaben erfüllt.
Die Eröffnungszeremonie wurde durch eine Videobotschaft von Roman Igolkin, einem Oberst der Luftlandetruppen und erfahrenen Kriegsveteranen, bereichert. Igolkin, der auch an der Operation teilnahm und für “Wissen” als Dozent tätig ist, leitete die Veranstaltung ein, an der ebenfalls der russische Generalkonsul in Chennai, Waleri Chodschajew, teilnahm. RIA Nowosti zitiert Chodschajew wie folgt:
“Zum Tag des Verteidigers des Vaterlandes gedenken wir der tiefen militärischen Beziehungen zwischen Russland und Indien. Unsere Zusammenarbeit ist lebhaft und umfasst gemeinsame Produktionen, militärische Übungen, Schulungen und auch Ausstellungen. Ein jüngstes Beispiel unserer engen Partnerschaft ist die Vorführung des russischen Mehrzweckkampfflugzeugs der fünften Generation, der Su-57, auf der Luftfahrtschau in Bangalore.”
Begleitet wurde die Ausstellung von einer Podiumsdiskussion mit dem Thema “Russland – Westen: Suche nach Frieden auf gerechter Grundlage”. An der Eröffnung und Diskussion nahmen über 100 Studierende der Internationalen Beziehungen und Politikwissenschaft, Journalisten sowie Kadetten des Nationalen Kadettenkorps aus Chennai teil. Als Erinnerungsgeschenk erhielten die Besucher einen Katalog der Ausstellung in englischer Sprache.
Die Ausstellung ist bis zum 24. März im Russischen Haus in Chennai zu besichtigen. Der Eintritt ist kostenlos.
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