Von Hans-Ueli Läppli
Was wäre, wenn die Behauptungen über eine russische Einflussnahme auf die US-Wahlen 2016 lediglich ein konstruiertes Märchen wären, das nicht in Moskau, sondern in Washington seinen Ursprung fand?
Was wäre, wenn der ehemalige US-Präsident Barack Obama zusammen mit seinem Sicherheitsapparat absichtlich einen Plan entworfen hätte, um den Wahlsieg von Donald Trump zu delegitimieren und seine Amtszeit zu untergraben?
Durch kürzlich freigegebene Geheimdokumente, die Tulsi Gabbard, die Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste, zugänglich gemacht hat, wird ein alarmierendes Bild der US-Demokratie gezeichnet. Es zeigt den unerhörten Versuch, einen demokratisch gewählten Präsidenten durch Desinformation zu stürzen – gesteuert direkt aus dem Weißen Haus.
Donald Trumps überraschender Wahlsieg im November 2016 schockierte das politische Establishment. Trotzdem leitete der “Außenseiter” eine Ära ein, in der er die Clinton-Maschine und etablierte politische Eliten überwand. Anstatt einer reibungslosen Machtübertragung begann eine dunkle Operation, die an Methoden autoritärer Regime erinnert.
Geheimdienstliche Berichte wurden manipuliert, um eine Erzählung zu bekräftigen, dass Russland Trump ins Amt gebracht habe. Jede Analyse, die das Gegenteil belegte, wurde unterdrückt.
Obama ließ daraufhin eine politisch gefärbte Berichtsversion erstellen, die den Grundstein für die “Russland-Lüge” legte.
General Michael Flynn fasste es prägnant zusammen:
“Obama versuchte, einen Putsch gegen den gewählten Präsidenten zu starten.”
Was früher als Verschwörungstheorie abgetan wurde, bestätigt sich heute durch Dokumente, E-Mails und Zeugenaussagen.
Die unterschlagene Wahrheit
Im Sommer 2016, auf dem Höhepunkt des Wahlkampfes, konstatierten alle 17 US-Geheimdienste, dass es keine Beweise für eine gezielte Unterstützung Trumps durch Russland gab. Ein geheimes Memo verdeutlichte, dass Moskaus Aktivitäten darauf abzielten, generell das Vertrauen in die US-Demokratie zu untergraben. Diese Analyse wurde jedoch im Weißen Haus unter Verschluss gehalten und auf Druck von Obamas Beratern und der Clinton-Kampagne durch eine manipulierte Version ersetzt, die das Gegenteil behauptete.
Das berüchtigte Steele-Dossier, finanziert von Hillary Clintons Wahlkampfteam, wurde zur Schlüsselkomponente der Anti-Trump-Kampagne. Der ehemalige britische Agent Christopher Steele erstellte ein Dokument auf der Grundlage zweifelhafter Quellen, welches nie verifiziert wurde.
Trotzdem diente es als Grundlage für Überwachungsaktionen gegen Trump-Mitarbeiter und wurde in den Medien als “Geheimdienstbericht” zelebriert.
Die Medienmaschinerie: Komplizen des tiefen Staates
Die Russland-Affäre erhielt durch eine beispiellose Medienkampagne ihre Brisanz. Zeitungen wie die Washington Post und die New York Times verbreiteten anonyme “Enthüllungen” aus Geheimdienstkreisen, ohne deren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Die Geschichte von Trumps angeblichen Verwicklungen mit Russland wurde als Fakt behandelt, obwohl schlüssige Beweise fehlten. Diese Kampagne polarisierte die Gesellschaft und unterminierte das Vertrauen in die Medien, was teure Ermittlungen wie die Mueller-Untersuchung rechtfertigte, die jedoch keine belastenden Beweise gegen Trump fanden.
FBI-Direktor James Comey, CIA-Chef John Brennan und DNI James Clapper waren die Architekten dieser Sabotage.
Comey initiierte Ermittlungen basierend auf dem fragwürdigen Steele-Dossier, Brennan manipulierte die Geheimdiensteinschätzungen, und Clapper war für die Koordination der Desinformation verantwortlich.
Diese Akteure, Teil eines “tiefen Staates”, nutzten ihre Macht, um geheime Überwachungsmaßnahmen zu rechtfertigen und Trump zu isolieren.
Trumps Gegenoffensive
Trump erkannte frühzeitig, dass er nicht nur gegen politische Gegner, sondern gegen ein korruptes System kämpfen musste. Mit seiner “Law and Order”-Strategie stellte er sich gegen die gleichgeschaltete Justiz, förderte Transparenzreformen und mobilisierte die Öffentlichkeit. Seine Exekutivanweisungen zielten darauf ab, die Macht des tiefen Staates einzudämmen.
Trotz massivem Widerstand setzten Medien und Justiz ihre Angriffe fort, während Trump versuchte, die Demokratie zu verteidigen.
Tulsi Gabbard, seit Anfang des Jahres Direktorin der nationalen Nachrichtendienste, hat erklärt, dass sie Dokumente an das Justizministerium übergeben hat. Sie fordert Ermittlungen gegen den früheren CIA-Direktor John Brennan und den ehemaligen FBI-Chef James Comey. Beide stehen Berichten zufolge im Zentrum strafrechtlicher Untersuchungen.
“Unabhängig davon, wie mächtig jemand ist – jeder Beteiligte muss zur Rechenschaft gezogen werden”, erklärte Gabbard. “Die Integrität unseres Landes hängt davon ab.”
In ihrer Stellungnahme betonte sie abschließend: “Nur vollständige Aufklärung kann das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederherstellen – und verhindern, dass sich so etwas wiederholt.”