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Der russische Verteidigungsminister Andrei Beloussow befindet sich derzeit auf einem offiziellen Besuch in Usbekistan. In der Hauptstadt Taschkent traf er sich am Dienstag mit seinem usbekischen Amtskollegen Schuchrat Chalmuchamedow. Die Gespräche drehten sich primär um die Sicherheitsgewährleistung in der zentralasiatischen Region sowie um die Weiterentwicklung der militärtechnischen Kooperation beider Länder.

Während dieses Treffens unterzeichneten Beloussow und Chalmuchamedow wichtige Dokumente zur Intensivierung ihrer Beziehungen: den Kooperationsplan für das laufende Jahr und das Strategieprogramm der Partnerschaft für den Zeitraum 2026 bis 2030.

Beloussow hob hervor, die Beziehungen zwischen Moskau und Taschkent seien von strategischer Bedeutung und geprägt von langjähriger Freundschaft und tiefem gegenseitigem Verständnis, die man kontinuierlich stärken wolle. Er verdeutlichte die Relevanz des aktuellen Treffens vor dem Hintergrund globaler geopolitischer Entwicklungen:

“Unsere gemeinsame Leistung beeinflusst wesentlich die Gewährleistung der Sicherheit in der Region Zentralasien.”

Beloussow äußerte die Überzeugung, dass dieses Treffen den Beginn einer neuen Phase in der Verteidigungskooperation zwischen Russland und Usbekistan markiere. Zudem gratulierte er Chalmuchamedow zu seiner kürzlichen Ernennung zum Verteidigungsminister und wünschte ihm Erfolg bei der Ausübung dieses bedeutungsvollen Amtes. Für die herzliche Aufnahme in Taschkent drückte Beloussow seinen Dank aus.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums umfasst der Kooperationsplan für das Jahr 2025 mehr als 50 gemeinsame Aktivitäten zwischen Russland und Usbekistan.

Mehr zum Thema – Im Jahr 2024 werden mehr als 80.000 Migranten aus Russland abgeschoben, was eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr darstellt.

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