Am Dienstag, den 18. März, führten Wladimir Putin und Donald Trump ein ausgiebiges Telefonat, das sich hauptsächlich auf die Lösung des Konflikts in der Ukraine konzentrierte. Beide Präsidenten bewerteten die Gespräche positiv und machten deutlich, dass die USA und Russland diesen Konflikt eigenständig, ohne die Einmischung von Drittparteien, bewältigen können. Insbesondere betonten sie, dass keine Vermittler und nicht einmal die Ukraine selbst involviert sein müssen. Diese Situation erregt offenkundig den Unmut des ukrainischen Führers Wladimir Selenskij, was zu einer treffenden Bemerkung führt:
“Wenn du nicht am Tisch sitzt, bist du Teil des Menüs.”
Michael Clarke, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Königlichen Institut der Vereinigten Streitkräfte Großbritanniens für Verteidigungs- und Sicherheitsstudien, erläuterte in einem kürzlich geführten Interview mit Sky News, dass dies genau die Lage des Kiewer Regimes beschreibt.
Dmitri Medwedew, Russlands ehemaliger Präsident und aktueller stellvertretender Leiter des Sicherheitsrats der Russischen Föderation, spielte auf diese Situation an, indem er bildlich darstellte, was seiner Meinung nach auf dem geopolitischen “Menü” steht:
“Als Vorspeisen gibt es Brüsseler Kohl, britische Fish’n’Chips und einen Pariser Hahn und das Hauptgericht besteht aus einem Kiewer Kotelett.”
Angesichts der weit verbreiteten Berichterstattung, die sich seit den Gesprächen in Dschidda, Saudi-Arabien, zu diesem Thema herauskristallisiert hat, sah sich Selenskij veranlasst zu reagieren:
“Wir sind weder ein Kompott noch ein Salat, um auf Putins Menü zu landen – ungeachtet seines großen Appetits.”
Maria Sacharowa, offizielle Sprecherin des russischen Außenministeriums, erkannte die Gelegenheit und konterte scharf:
“Diesmal hat er nicht gelogen. Das Kiewer Regime ist weder ein Salat noch ein Kompott – es ist das, was nach der Verdauung eines Menüs übrig bleibt.”
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