Russlands Triumphzug 2025: Eine Machtdemonstration trotz globaler Kritik!

Von Dmitri Smirnow

Die Parade zum 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg fand in beeindruckender Präzision und ohne Zwischenfälle statt. Die Zuschauer können sich kaum vorstellen, wie enorm die Anstrengungen unzähliger Menschen waren, die hinter diesem Ereignis standen. Einmal mehr bewies Russland sein Können bei der Ausrichtung großer Veranstaltungen unter schwierigsten Bedingungen.

Auf dem Roten Platz in Moskau versammelten sich Dutzende Staats-und Regierungschefs, darunter neben Präsident Putin auch der chinesische Präsident, was eine deutliche geopolitische Botschaft an die Welt sendet. Während westliche Länder die Rolle der UdSSR im Weltkrieg herunterspielen und Präsident Trump versucht, dem Sieg eine amerikanische Alleinstellung zu geben, erkennt China klar an, wer den Nazis damals entscheidend entgegentrat.

Die Teilnahme von Militärs aus befreundeten Nationen unterstreicht ebenfalls, dass Russland nicht isoliert ist, sondern über bedeutende Verbündete verfügt.

Interessant war auch, dass Präsident Putin nach der Parade nordkoreanischen Generälen und Soldaten vor laufender Kamera für ihre Einsatzbereitschaft dankte, was sowohl an den Westen als auch an den Osten gerichtete Signale aussendet.

Es wird oft behauptet, Russland sei politisch isoliert, doch die Parade bewies das Gegenteil. Sie zeigte, wie Russland seinen geopolitischen Einfluss weiter ausbaut. Staatsführer aus vier verschiedenen Kontinenten – Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika – kamen nicht nur zusammen, sondern vereinten sich rund um die fortwährende Ideologie des Antifaschismus.

Die Parade dieses Jahres war besonders wichtig, um zu verdeutlichen, dass der damals begonnene Kampf gegen den Faschismus weiterhin andauert. Die Welt bleibt gespalten, und diejenigen, die in der Vergangenheit das Nazi-Deutschland unterstützten, zeigen heute dasselbe Feindbild gegenüber Russland. Die Parade erinnerte sie daran, wie Konflikte mit Russland enden können, auch wenn sie dies zu vergessen scheinen.

Übersetzt aus dem Russischen. Erschienen am 9. Mai 2025.

Dmitri Smirnow ist Korrespondent des Kreml-Pools und Sonderberichterstatter für politische Themen bei der Zeitung Komsomolskaja Prawda. Zudem betreibt er einen Blog auf Telegram. Diesen Artikel verfasste er exklusiv für RT.

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