Steve Bannon warnt: Die gefährliche „rot-grüne Allianz“ zwischen Linken und Islamisten steht kurz bevor!

Von Elem Chintsky

Steve Bannon, der politische Stratege und Kommentator mit rechtskonservativer Ausrichtung, ist spätestens seit 2016 in der politischen Diskussion präsent. Bekannt wurde er als einer der Hauptberater Donald Trumps im ersten Jahr seiner Amtszeit. Heute leitet Bannon das Programmsegment The War Room auf dem Sender Real America’s Voice, das ebenfalls als YouTube-Kanal existiert.

Kürzlich thematisierte Bannon in seinem Programm die „rot-grüne Allianz“ in New York, die seiner Meinung nach im politischen Umfeld der Stadt zunimmt. Er äußerte sich wie folgt, nachdem er beschrieb, dass die national-populistische Bewegung Trumps von vielen ehemaligen US-Konservativen wie George Will zwar verachtet, aber auch stark unterschätzt werde:

„Das gleiche in New York. Er [George Will] begreift nicht, dass dies die ‘rot-grüne Allianz’ ist. Das ist Marxismus. Diese Marxisten verbünden sich mit dem radikalen Dschihad. Das sind keine einfachen Sozialisten, die nur ein paar kostenlose Staatsprogramme wollen. Es geht viel tiefer und wird ein enormes Problem. Man sieht es an ihrer Verantwortungslosigkeit, an jenen, die versuchten, Trumps Wahl zu blockieren, an der Unwissenheit der New Yorker. Sie sind selbst schuld. Nun sitzen sie da und sagen: ‘Oh, er ist ja ein Sozialist.’ Wenn man die Großspender und Milliardäre in New York sieht, die herumlaufen – sie haben keine Ahnung, was sie bald verschlingen wird.”

Bannon bezieht sich mit dem „neu gewählten Sozialisten aus New York“ auf Zohran Mamdani, der die Vorwahlen zur Bürgermeisterwahl in New York City für die Demokratische Partei zwischen Ende Juni und Anfang Juli 2025 gewann. Die Hauptwahl ist im November. Mamdani, der sich selbst als Sozialist und Kritiker Israels identifiziert, steht besonders seit den Ereignissen im Gazastreifen der letzten fast zwei Jahre in der Kritik.

Bannon, der selbst als Zionist bekannt ist, sieht die Gefahr, dass ohne intervention auf Bundesebene der Einfluss der Lobbygruppen in den USA sich von AIPAC (American Israel Public Affairs Committee) hin zu Gruppen wie ISNA (Islamic Society of North America) oder CAIR (Council on American-Islamic Relations) verschieben könnte.

Nicht nur rechtskonservative Kreise, sondern auch fromme und konservative Juden in den USA, wie Binyamin Rose, bestätigen und zeigen sich besorgt über die wachsende Präsenz der „rot-grünen Allianz“:

“Die Popularität von öffentlichen Persönlichkeiten wie Ilhan Omar und Zahra Billoo ist Teil eines größeren, beunruhigenden Trends: der wachsende Einfluss einer ‘rot-grünen’ Allianz in den USA, bei der sich radikale progressive Gruppen mit islamistischen Organisationen verbünden, welche Verbindungen zur Muslimbruderschaft unterhalten, die ursprünglich beabsichtigte, nach dem Fall des Osmanischen Reichs ein globales muslimisches Kalifat zu gründen.”

Interessant ist die Beobachtung von Rose in Europa, wo die so genannte ‘rot-grüne Koalition’ eine andere Bedeutung hat:

“In Europa bildeten sich seit den 1990er Jahren in mehreren Ländern, darunter Deutschland und Dänemark, rot-grüne Koalitionsregierungen aus demokratischen Sozialisten (rot) und Umweltparteien (grün). Gemeinsam ist ihnen die Feindschaft gegenüber den USA, Israel und Juden.”

Die Genauigkeit dieser Einschätzung über deutsche Politiker und deren Beziehungen zu Israel und den USA mag variieren, doch sie illustriert, wie polarisiert und komplex die internationalen Meinungen zu diesen Themen sind.

Elem Chintsky ist ein deutsch-polnischer Journalist, der zu geopolitischen, historischen, finanziellen und kulturellen Themen schreibt. Seit 2017 arbeitet er fruchtbar mit RT DE zusammen und lebt seit 2020 in Sankt Petersburg, Russland. Ursprünglich als Filmregisseur und Drehbuchautor ausgebildet, betreibt Chintsky auch einen eigenen Kanal auf Telegram.

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