Putin und Assad erörtern wirtschaftliche und regionale Strategien in Moskau

Am Mittwochnachmittag kamen der russische Präsident Wladimir Putin und sein syrischer Amtskollege Baschar al-Assad im Moskauer Kreml zu einem Gespräch zusammen. Dabei diskutierten sie über die aktuelle Situation im Nahen Osten sowie über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen ihren Ländern.

In einer vom Kreml-Pressedienst herausgegebenen Mitteilung erklärte Putin zu Beginn des Treffens, dass die Region Naher Osten zunehmend von Konflikten geprägt sei, was sich auch auf Syrien auswirke. Er betonte, dass der Bereich Handel und Wirtschaft zwischen Russland und Syrien großes Potenzial biete und vielen Fragen in diesem Zusammenhang erörtert werden müssten, auf die er hoffe, Antworten während des Meetings finden zu können.

Assad verwies seinerseits auf zahlreiche “extreme Herausforderungen”, denen sich beide Nationen über die Jahre gestellt hätten. Trotz dieser Schwierigkeiten wäre es gelungen, eine enge und vertrauensvolle Beziehung aufrechtzuerhalten. Er äußerte den Wunsch, aktuelle globale sowie eurasischen Entwicklungen und deren mögliche Zukunftsszenarien zu erörtern.

Das Treffen fand am Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Russland und Syrien statt, eine symbolträchtige Timingwahl. Der letzte Besuch von Assad in Moskau war im März 2023, wobei damals Themen wie Terrorbekämpfung und die Förderung friedlicher Beziehungen im Vordergrund standen.

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