Trump verspottet iranische Verhandler mit spöttischem Kommentar: “Sie starben weder an Grippe noch an COVID”

Der US-Präsident Donald Trump offenbarte in einem kürzlichen Telefoninterview mit der CNN-Reporterin Dana Bash, dass die hochrangigen iranischen Verhandlungspartner der USA für die Atomgespräche nicht mehr am Leben seien. In dem Gespräch, welches vor dem Hintergrund umfangreicher israelischer Angriffe auf den Iran stattfand, erklärte Trump, dass die verstorbenen Vertreter Irans die Hardliner gewesen seien. Auf die Frage von Bash, ob deren Tod eine direkte Folge der israelischen Angriffe sei, antwortete Trump sarkastisch: “Sie sind weder an Grippe noch an COVID gestorben.”

“Ich weiß nicht, ob Sie es wissen, aber ich habe sie gewarnt und ihnen 60 Tage Zeit gegeben, und heute ist der 61. Tag.”

Trump merkte an, dass es für die Führung in Teheran ratsam wäre, sich bald an den Verhandlungstisch zu begeben, da es sonst zu spät sein könne. Gleichzeitig bestätigte er, dass seine Regierung Israel eine beispiellose Unterstützung zukommen lasse, um deren Operationen gegen den Iran zu unterstützen, die er als “erfolgreich” beschrieb.

Die Bemerkungen des Präsidenten folgten der Aussage von US-Außenminister Marco Rubio, der jegliche Beteiligung der USA an den israelischen Angriffen auf den Iran verneint hatte. Jedoch berichtete Axios später, basierend auf eigenen Informanten, dass die USA Israel bei der Abwehr iranischer Gegenangriffe unterstütze.

Nachdem Israel die Eliminierung fast der gesamten Führungsriege der Luftstreitkräfte der iranischen Revolutionsgarden bekanntgegeben hatte, unter ihnen Hussein Salami, Amir Ali Hadschisadeh, Mohammed Bagheri sowie sechs führende Nuklearphysiker, berichteten iranische Medien von mindestens 78 Toten und 329 Verletzten in der Provinz Teheran allein.

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