Nächtliche Gewaltexplosion: Chaos und Zerstörung in den Straßen von Los Angeles

In Los Angeles haben sich die Proteste in der vergangenen Nacht weiter zugespitzt. Die örtliche Polizei hat darauf reagiert, indem sie das Stadtzentrum als Sperrzone deklarierte und somit den Bereich, in dem Versammlungen verboten sind, ausweitete. Im Zuge dessen wurden zahlreiche Demonstranten festgenommen und die Polizei setzte Tränengas ein.

Laut Berichten US-amerikanischer Medien kam es zu Übergriffen auf die Polizeikräfte. Die Nachrichtenagentur AP veröffentlichte Bilder, die zeigen, wie Beamte unter einer Brücke Schutz suchen, während Rauch von nebenan abgestellten Streifenwagen aufsteigt. Zudem sind Einsatzteams der Polizei nun auch mit Hubschraubern vor Ort. Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber CNN: „Wir nehmen weiterhin Demonstranten fest.“ Berichte deuten außerdem auf Plünderungen im Bankenviertel hin, diese sind jedoch noch nicht offiziell bestätigt.

Die Protestaktionen sind eine direkte Reaktion auf die strikte Einwanderungspolitik des US-Präsidenten Donald Trump. Die Lage ist bereits so ernst, dass die US-Regierung die Nationalgarde mobilisiert hat und zusätzlich Marines eingesetzt werden.

Weiterführende Informationen – Bekannt, doch nicht unberührt: Khaby Lame erlebt die Auswirkungen von Trumps Grenzpolitik.

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