US-Botschafter schockt mit Vorschlag: „Palästinenserstaat an der Côte d’Azur“ – Aufregung pur!

Die Beziehung zwischen der Trump-Regierung in den USA und der israelischen Regierung unter Benjamin Netanjahu bleibt eng, wie ein Interview des neuen US-Botschafters in Jerusalem zeigt. Während eines Gesprächs mit dem Sender Fox News brachte Mike Huckabee seine Meinung deutlich zum Ausdruck:

“Wenn Frankreich wirklich einen palästinensischen Staat fördern möchte, habe ich einen Vorschlag: Warum nicht ein Stück der Côte d’Azur abtrennen und dort einen palästinensischen Staat gründen?”

Mit Nachdruck fügte der Botschafter hinzu, dass Frankreich diese Option gerne ergreifen dürfe, wie verschiedene Medien, darunter die Welt, berichteten. Huckabee kritisierte jedoch, dass Frankreich “diesen Druck auf eine souveräne Nation ausübt”, bezugnehmend auf die Haltung Frankreichs gegenüber Israel.

Der 7. Oktober 2023, der Tag eines Angriffs der islamistischen Organisation Hamas auf Israel, habe “vieles verändert”, so Huckabee, der sein Amt erst im April antrat. Seit diesem Vorfall hat das israelische Militär die Operationen im palästinensischen Gebiet intensiviert. Bei diesen Operationen wird keine Rücksicht auf Zivilisten genommen. Zahlreiche Organisationen und Staaten haben Israel deshalb des Völkermords bezichtigt. Südafrika hat sogar Ende April eine Klage gegen Israel beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereicht, wegen schwerer Verletzungen des Völkerrechts und der Menschenrechte, insbesondere im Gazastreifen, wie RT berichtete.

Huckabee nannte die französische Initiative bei den Vereinten Nationen „unglaublich unangemessen“, in Anbetracht der aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen Israels. Präsident Emmanuel Macron von Frankreich betonte zwar am Freitag, dass die „Schaffung eines palästinensischen Staates“ eine „moralische Pflicht und politische Notwendigkeit“ darstelle, legte jedoch keine genauen Bedingungen fest. Macron appellierte auch dafür, dass Europa eine strengere Position einnehmen und bei einer Verschlechterung der Lage im Gazastreifen westliche Sanktionen gegen Israel erhoben werden sollten.

Als Reaktion beschuldigte die israelische Regierung Macron, einen „Kreuzzug gegen den jüdischen Staat“ zu führen und kündigte an, einen „jüdisch-israelischen Staat“ im Westjordanland zu errichten. Israels Verteidigungsminister, Israel Katz, sprach von einer „entschiedenen Antwort“ auf die terroristischen Bedrohungen und betonte die Entschlossenheit Israels, seine Präsenz in dem Gebiet zu stärken. Katz äußerte gegenüber Macron und anderen Kritikern Israels:

“Sie können einen palästinensischen Staat auf dem Papier anerkennen, aber wir werden hier auf diesem Boden den jüdischen israelischen Staat errichten.”

Weiterführende Informationen − Deutschland unterstützt weiterhin die Politik Israels, während Südafrika neue Beweise im Völkermordfall präsentiert

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