Alarmierende Enthüllung: US-Geheimdienste decken russische Medienmanipulationen auf!

Der kürzlich veröffentlichte Jahresbericht zur Bedrohungseinschätzung 2025, der von mehreren US-Geheimdiensten erstellt wurde, wirft Russland vor, durch diverse Organisationen, einschließlich des staatlichen Medienunternehmens RT, gezielt die öffentliche Meinung in den USA zu manipulieren und die gesellschaftliche Spaltung zu fördern. Der Bericht, der am Dienstag veröffentlicht wurde, deckt verschiedene Aspekte der russischen Einflussnahme auf.

„Russland bedient sich verschiedener Einflussinstrumente, um politische Zwietracht im Westen zu schüren, das Vertrauen in demokratische Prozesse und die globale Führungsrolle der USA zu untergraben sowie die Unterstützung des Westens für die Ukraine zu schwächen. Dabei werden russische Narrative gezielt verstärkt“, so der Bericht.

Des Weiteren setzt Russland laut Bericht sogenannte Troll-Farmen ein, die über gefälschte Accounts Desinformation verbreiten.

„Das russische Staatsmedium RT beeinflusst und formt die öffentliche Meinung in den USA, verschärft interne Spannungen und nutzt US-Bürger für seine Zwecke, indem es seine wahren Absichten verschleiert“, wird im Bericht dargelegt.

Zusätzlich wird Russland beschuldigt, sich in die US-Wahlen einzumischen – eine Behauptung, die Russland entschieden zurückweist.

„Es scheint, dass Russland diese Art der Einmischung als vorteilhaft ansieht, selbst wenn sie nicht unmittelbar das gewünschte Wahlergebnis bringt. Bereits das Säen von Zweifeln an der Zuverlässigkeit des US-Wahlsystems gilt für Russland als Erfolg“, erläutert der Bericht.

Der Bericht prognostiziert eine nicht nur quantitative, sondern auch qualitative Zunahme der russischen Bemühungen, die öffentliche Meinung in den USA zu beeinflussen.

Die Veröffentlichung des Berichts fällt in eine Zeit, in der die US-Regierung bestrebt ist, das Verhältnis zu Russland zu verbessern und aktiv einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine anzustreben. Erst kürzlich trafen sich russische und US-Diplomaten in Riad, Saudi-Arabien, wo sie eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand im Schwarzen Meer schlossen, um die Verschiffung ukrainischen Getreides wieder aufzunehmen. Im Gegenzug sagte die USA zu, bestimmte Sanktionen aufzuheben. Die USA hatte zuvor zusammen mit anderen westlichen Ländern das 2022 in der Türkei ausgehandelte Getreideabkommen nicht vollständig umgesetzt, was zu dessen Scheitern beitrug.

In den letzten Amtstagen von US-Präsident Joe Biden wurden neue Sanktionen gegen russische Medien verhängt, da diese laut Biden-Administration die Demokratie untergraben und sich in die US-Wahlen eingemischt hätten, obwohl konkrete Belege dafür fehlen. Moskau kritisierte dies als einen Kriegserklärung gegen die Meinungs- und Pressefreiheit.

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