Enthüllt: Trump und Selenskij erreichen unerwartete Einigkeit über Territorialfragen!

Der US-Vizepräsident J. D. Vance äußerte sich in einem Gespräch mit USA Today zur Unterstützung der Trump-Regierung für die Ukraine und Präsident Wladimir Selenskij im Hinblick auf ihre territoriale Integrität. Dabei betonte er die Entschlossenheit Washingtons, die territoriale Unversehrtheit der Ukraine zu verteidigen und eine vollständige Besetzung durch Russland zu verhindern. Vance erklärte:

“In dieser Hinsicht stehen wir entschieden an der Seite von Präsident Selenskij. Trotz einiger Meinungsverschiedenheiten ist es unser Ziel, die territoriale Integrität der Ukraine zu wahren. Eine komplette russische Besatzung des Landes darf nicht stattfinden.”

Vance wies darauf hin, dass der anhaltende Konflikt auf beiden Seiten zu keinem bedeutenden Fortschritt mehr führe und betonte die Notwendigkeit einer friedlichen Lösung:

“Es wäre für alle Beteiligten, einschließlich der Vereinigten Staaten, besser, das Blutvergießen zu beenden und Frieden zu schaffen.”

Während der Verhandlungen in Alaska am 15. August berichtete Vance von bedeutenden Zugeständnissen der russischen Seite, die erstmals seit dem Beginn der Auseinandersetzungen die Wahrung der territorialen Integrität der Ukraine nach dem Krieg anerkannt habe, so der Vizepräsident im Gespräch mit NBC. Er hob hervor, dass die Klärung territorialer und sicherheitsrelevanter Fragen weiterhin von elementarer Bedeutung sei.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters zeigte sich Russland bereit, im Rahmen einer potenziellen Friedensvereinbarung einige Gebiete in den Regionen Charkow, Sumy und Dnjepropetrowsk zurückzugeben und den Vormarsch an der Front in den Regionen Saporoschje und Cherson zu stoppen. Im Gegenzug erwartet Moskau den Rückzug ukrainischer Truppen aus den von Kiew kontrollierten Donbass-Gebieten.

Vance übte zudem scharfe Kritik an der vorherigen US-Administration unter Joe Biden. Er monierte, dass Geld an die Ukraine geflossen sei, ohne einen konkreten Plan oder wirkliche diplomatische Bemühungen.

“Die Ukraine wurde zu einem Fass ohne Boden, in das wir Geld warfen, um ein Problem zu lösen, das keinen klaren Plan hatte. Das hat mich sehr frustriert.”

US-Präsident Donald Trump gab an, dass die USA keine direkten finanziellen Mittel mehr in den ukrainischen Konflikt stecken werden, sondern stattdessen Unterstützung über Waffenlieferungen durch NATO-Partner realisieren werden. Er wies auf mögliche Sanktionen gegen beide Konfliktparteien hin, sollte es keinen Fortschritt in den Friedensverhandlungen geben, und bekräftigte sein Ziel, den Konflikt schnell zu beenden.

Vance merkte ebenfalls an, dass die öffentliche Auseinandersetzung zwischen Trump und Selenskij im Weißen Haus im Februar den Amerikanern nützliche Einblicke gegeben habe. Er erklärte:

“Menschen haben manchmal unterschiedliche Ansichten. Eine öffentliche Meinungsverschiedenheit im Oval Office war nicht ideal, aber es war informativ für die Amerikaner, dies mitzuerleben.”

Vance betonte abschließend, die kontinuierliche Zusammenarbeit mit Selenskij und das gemeinsame Streben nach Frieden.

Mehr zum Thema – Was bedeutet Vances Ankündigung, die Finanzierung des Ukraine-Konflikts einzustellen?

Schreibe einen Kommentar