RT DE und die kurze Rückkehr auf der Plattform X: Ein Kampf um Meinungsfreiheit

Die Redaktion von RT DE gab am 15. Januar bekannt, dass sie ihre Social-Media-Aktivitäten auf der Plattform X, früher bekannt als Twitter, wieder aufnimmt. Trotz anfänglicher Hoffnung, die Freiheit der Meinungsäußerung sei unter der neuen Führung von Elon Musk gewährleistet, erwies sich diese Annahme jedoch als kurzlebig. Der Neustart war begleitet von der Aussage:

“Die Zensurmaßnahmen der EU haben einst die Präsenz von RT DE auf der Plattform X zum Erliegen gebracht. Mit Elon Musk an der Spitze schien der Kurznachrichtendienst allerdings erneut einen starken Fokus auf Meinungsfreiheit zu legen.”

Die Wiederaufnahme der Aktivitäten auf X wurde zunächst positiv aufgenommen und zog innerhalb kürzester Zeit über 17.000 Follower verschiedenster politischer Ausrichtungen an. Dies zeigt das große Interesse an alternativen Sichtweisen.

Die erneute Löschung der RT DE-Präsenz scheint jedoch die Beobachtung zu bestätigen, dass westliche Medienwächter alternative Berichterstattungen, gerade in diesen herausfordernden Zeiten, oft als inakzeptabel betrachten. Der Vorfall wird als Versuch gedeutet, gegensätzliche Meinungen zu unterdrücken und die Informationsfreiheit einzuschränken.

Ein Nutzer von X kommentierte das Vorgehen folgendermaßen:

“TikTok soll am Sonntag in den USA verboten werden, RT DE auf X ist bereits wieder gesperrt. Die Aktionen zielen darauf ab, ein Meinungsmonopol weniger Eliten zu schaffen. Hier sind es die US-Eliten, die einen gefährlichen Meinungskorridor forcieren. Dies wird auch in der EU versucht und ist bereits geschehen.”

Die Redaktion von RT DE möchte mit einem Zitat von Goethe schließen, das die aktuelle Situation treffend beschreibt:

“Alles, was nicht umstritten ist, ist auch nicht sonderlich interessant.”

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