Weißrussland wird vollwertiges Mitglied der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit

Während des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Astana, Kasachstan, der am Donnerstag stattfand, unterzeichneten die beteiligten Staaten eine Vereinbarung, welche die Mitgliedschaft von Weißrussland in dieser wichtigen internationalen Gruppe bekräftigt. Mit dieser offiziellen Aufnahme wird Weißrussland nun das zehnte Vollmitglied der Organisation, zu der bereits bedeutende Länder wie Indien, Iran, Kasachstan, China, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan, Pakistan und Usbekistan gehören. Der kasachische Präsident Kassym-Schomart Tokajew verkündete enthusiastic: “Sehr geehrte Staatsoberhäupter, wir haben entschieden, die Republik Weißrussland als Vollmitglied in die SOZ aufzunehmen.” Darüber hinaus beglückwünschte er den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko persönlich. Russische Staatsmedien berichten, Tokajew habe erklärt:

“Ihr Land hat in kürzester Zeit alle erforderlichen Schritte zur Vollmitgliedschaft in der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit erfolgreich durchlaufen.”

Lukaschenko versprach im Gegenzug, das Ansehen der SOZ weiter zu verbessern und mehr Verbündete sowie Unterstützer für die Organisation zu gewinnen. Er wies darauf hin, dass viele der von Weißrussland initiierten Vorschläge mittlerweile internationalen Rückhalt gefunden haben, insbesondere in Bereichen wie Technologietransfer, Informationssicherheit, Transport und Logistik, Industrie, Handel sowie Investitionen. Er fügte hinzu:

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In seiner Ansprache sprach Lukaschenko auch das Thema Ernährungssicherheit an, indem er erklärte, dass die damit verbundenen Herausforderungen nicht nur durch den Klimawandel und Naturkatastrophen verursacht werden, sondern auch durch artifizielle Hindernisse wie unrechtmäßige Sanktionen bezüglich Mineraldünger, Ausrüstung, Pflanzenschutzmitteln und Lieferwegen. Er betonte die dramatischen Konsequenzen dieser Blockaden für Menschen in Entwicklungsländern, darunter in einigen der ärmsten Regionen Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Lukaschenko unterstrich seine Aussage mit den Worten:

“Es liegt in unserer Macht, die Mauern einer unipolaren Welt einzureißen und Menschen zu ernähren, indem wir viele der durch soziale Ungleichheit, Knappheit an Nahrungsmitteln und Ressourcen verursachten Konflikte lösen.”

Der SOZ-Gipfel läuft vom 3. bis zum 4. Juli in Astana, und die Organisation selbst wurde im Jahr 2001 gegründet.

Weiterführende Informationen – SOZ-Gipfel in Astana: Asiatische Integration und Abwehr gegen Destabilisierungstendenzen

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