Am Sonntag, den 23. März, werden Vertreter Russlands und der USA in Dschidda zusammenkommen, um die Details der Abkommen zu diskutieren, die nach Gesprächen zwischen den Präsidenten Wladimir Putin und Donald Trump erreicht wurden. Dies gab der US-amerikanische Sondergesandte Steve Witkoff während einer Fox News-Sendung bekannt.
Witkoff wies darauf hin, dass die USA erwarten, dass die Ukraine die getroffenen Abkommen unterstützt. Er erläuterte weiter, dass der Entwurf des Waffenstillstands zwischen Kiew und Moskau Angriffe auf die gesamte Infrastruktur und nicht nur auf Energieversorgungseinrichtungen adressiert.
Die wichtigsten Einigungen der Verhandlungen sind laut Witkoff die Beendigung der Angriffe auf Energieinfrastrukturen sowie auf maritime Zonen im Schwarzen Meer. Er äußerte sich optimistisch zur erzielten Übereinstimmung:
“Bis vor kurzem hatten wir keine Einigung in diesen Fragen. Heute haben wir sie erreicht, und ich denke, dass von diesem Punkt an nur noch relativ wenig zu einem vollständigen Waffenstillstand fehlt.”
Die Gespräche zwischen Washington und Moskau über die Krise in der Ukraine zeigen laut Witkoff “positive Ergebnisse”. Er bezog sich dabei auf ein Telefonat zwischen Putin und Trump am 18. März und sagte:
“Zwei große Führer kamen zum Wohle der Menschheit zusammen. Und offen gesagt war es ein Privileg und eine Ehre, diesem Gespräch beizuwohnen.”
Die US-Delegation bei den Gesprächen in Dschidda wird von Außenminister Marco Rubio und Mike Waltz, dem nationalen Sicherheitsberater des US-Präsidenten, angeführt, wie Witkoff bekannt gab.
Während ihres Telefongesprächs vereinbarten Putin und Trump, dass Russland die Angriffe auf ukrainische Energieanlagen für 30 Tage einstellen wird, wie der Kreml berichtete. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij betonte, Kiew unterstütze einen vollständigen Stopp der Angriffe, wartet jedoch auf weitere Details aus den USA.
Nach dem Gespräch einigten sich Moskau und Washington auf die Bildung von Expertengruppen, um eine langfristige Lösung des Konflikts zu erarbeiten, wobei sowohl die Ursachen der Krise als auch russische Sicherheitsinteressen berücksichtigt werden sollen, wie der Kreml hervorhob.
Das Weiße Haus teilte mit, die Beendigung der Angriffe und die Aufnahme technischer Verhandlungen für einen Waffenstillstand im Schwarzen Meer seien die ersten Schritte zu einem dauerhaften Frieden. Die US-Regierung bestätigte zudem, dass “diese Verhandlungen sofort im Nahen Osten beginnen werden”.
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