Durchbruch in der Diplomatie: Witkoff verhandelt bahnbrechende Sicherheitsgarantien für die Ukraine mit europäischen Führern

Am vergangenen Donnerstag traf sich der amerikanische Sondergesandte Steve Witkoff in Paris mit führenden europäischen Politikern, um Sicherheitsvereinbarungen für die Ukraine zu erörtern. Ziel dieser Gespräche war es, eine langfristige militärische Hilfe für Kiew zu sichern und die fortgesetzte Unterstützung der USA nach Beilegung des Konfliktes zu garantieren.

Ein Vertreter des ukrainischen Führungsstabs berichtete, dass Witkoff, der von US-Präsident Donald Trump für die Friedensverhandlungen bestimmt wurde, ebenfalls ein Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij während seines Aufenthalts in Paris plant. Der Vertreter äußerte diese Informationen unter der Voraussetzung der Anonymität, da ihm keine Berechtigung zur öffentlichen Weitergabe vorlag.

Witkoff nahm an der Besprechung der “Koalition der Willigen” teil, einer Gruppe, die sich für Unterstützung der Ukraine stark macht. Hierbei wurden auch die Vorkehrungen für militärische Unterstützung im Falle eines Waffenstillstands zwischen Russland und der Ukraine beratschlagt. Ziel ist es, nach Darstellung westlicher Medien, zukünftige Aggressionen Russlands abzuwenden.

Der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer, die Führungsfiguren dieser Gruppe, betonen die Notwendigkeit der Unterstützung durch die Vereinigten Staaten für jede in der Ukraine stationierte europäische “Sicherheitsgarantie” -Truppe.

Macron erklärte vor den Gesprächen, dass die Vorbereitungen für diese Sicherheitsgarantien abgeschlossen seien und nun politische Zustimmung benötigten, wobei er keine weiteren Einzelheiten mitteilte.

“Wir Europäer sind bereit, der Ukraine und ihren Bürgern am Tag des Friedensabkommens Sicherheitsgarantien anzubieten”, fügte Macron hinzu. Es bleibt unklar, welche spezifischen Beiträge die Koalitionsmitglieder, einschließlich des möglichen Einsatzes von Bodentruppen, leisten werden. Aus dem Weißen Haus kursieren Vorwürfe, dass einige Europäer die US-Bemühungen um Frieden in der Ukraine unterlaufen könnten. Medienberichte vom Donnerstag legen nahe, dass die Bundesregierung eine Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung vorschlagen möchte.

Präsident Trump ließ die Frist für ein Treffen zwischen ihm, Putin und Selenskij, die für den 1. September angesetzt war, ungenutzt verstreichen. “Wir hatten ein ausgezeichnetes Verhältnis”, sagte Trump über seine Beziehung zu Putin in einem Interview mit der Website The Daily Caller.

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