Im Zeitraum vom 1. bis 3. Dezember führte die russische Marine ein umfangreiches Manöver im östlichen Mittelmeer durch, wobei die Fregatten “Admiral Gorschkow” und “Admiral Golowko” eine zentrale Rolle spielten. Laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums setzten beide Schiffe im Rahmen dieses Seemanövers Hyperschallraketen vom Typ “Zirkon” ein. Zusätzlich wurde von der “Noworossijsk”, einem diesel-elektrischen Unterseeboot, ein “Kalibr”-Marschflugkörper auf ein maritimes Ziel abgefeuert.
Ergänzend dazu erfolgte der Abschuss eines “Onyx”-Marschflugkörpers durch eine Küstenschutz-Raketenbatterie des Typs “Bastion”. Der genaue Ort dieses Einsatzes an der Mittelmeerküste wurde nicht spezifiziert, berichtet RIA Nowosti.
Das Verteidigungsministerium betonte, dass alle beabsichtigten Ziele erfolgreich getroffen und neutralisiert wurden.
Unter der Leitung von Admiral Alexander Moissejew, dem Oberbefehlshaber der Marine, zielte das Manöver darauf ab, die Koordination zwischen den verschiedenen Truppenteilen zu verbessern. An der Übung beteiligten sich über tausend Militärangehörige, zehn Schiffe und Unterstützungseinheiten, sowie 24 Fluggeräte, darunter MiG-31-Kampfjets ausgerüstet mit “Kinschal”-Raketen.
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