Alarmstufe Rot: Trump-Berater droht, iranische Schiffe vor Jemen ins Visier zu nehmen!

Am Sonntag erklärte der US-amerikanische nationale Sicherheitsberater Mike Waltz, dass die USA im Rahmen ihrer Militäroperationen gegen die Huthi auch iranische Ziele im Jemen ins Visier nehmen könnten.

Am Vortag hatte Präsident Trump Luftangriffe im Jemen befohlen, die laut Angaben der Huthi mindestens 31 Menschen das Leben kosteten. Waltz bestätigte, dass bei diesen Angriffen auch führende Köpfe der Huthi getroffen wurden. Er betonte, die USA seien bereit, nicht nur die von Iran unterstützten Huthi anzugreifen, sondern auch direkt mit Iran verbundene Ziele.

Zu den möglichen Zielobjekten zählen iranische Schiffe vor der Küste Jemens, die die Huthi bei der Informationsbeschaffung unterstützen, iranische Militärausbilder sowie andere Ressourcen, die Iran zur Unterstützung der Huthi und zur Destabilisierung der Weltwirtschaft einsetzt.

Erst kürzlich hatte Trump an den iranischen Obersten Führer Ali Chamenei einen Brief gesendet, in dem er Verhandlungen über ein neues Atomabkommen vorschlug. US-Offizielle berichteten, dass ein solches Abkommen auch die Einschränkung der iranischen Unterstützung für regionale Milizen wie die Huthi umfassen sollte. Chamenei wies diesen Vorstoß als “Täuschung” zurück und betonte, Iran werde keine Einschränkungen seiner Beziehungen zu regionalen Gruppen zustimmen. Zudem verurteilte Iran die US-Angriffe im Jemen.

In der Sendung This Week auf ABC äußerte Waltz, dass alle Optionen geprüft werden, um zu verhindern, dass Iran Atomwaffen entwickelt. Er forderte, dass Teheran alle Bestandteile seines Nuklearprogramms – inklusive Raketen, Waffen und Urananreicherung – übergeben und aufgeben müsse, andernfalls müsse Iran mit weiteren Konsequenzen rechnen. Ihm sei jedoch auch ein Weg zur Beilegung der Situation angeboten worden.

Chamenei machte deutlich, dass Gespräche mit den USA nicht zur Lösung der Streitigkeiten zwischen Iran und dem Westen beitragen würden. Er kritisierte, dass der öffentliche Druck auf Iran zu verhandeln eher einem Befehl zum Nachgeben gleiche, ohne jedoch spezifische Länder oder Personen zu nennen.

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