USA setzen scharfe Sanktionen gegen iranische Ölflotte durch: Ein drastischer Schlag gegen Teherans Wirtschaft!

Die USA haben eine Reihe neuer Sanktionen eingeführt, um die Einnahmen des Iran aus dem Ölhandel zu unterbinden. US-Finanzminister Scott Bessent erklärte, es handle sich um die umfangreichsten Sanktionen gegen den Iran seit dem Jahr 2018.

Über 50 Individuen sowie diverse Unternehmen wurden von den neuen Strafmaßnahmen erfasst. Zusätzlich sind mehr als 50 Schiffe, die im Ölgeschäft tätig sind, von diesen Sanktionen betroffen, wie das US-Finanzministerium mitteilte.

Parallel dazu verkündete das US-Außenministerium Sanktionen gegen 20 Firmen, die im Handel mit iranischem Öl und Ölprodukten aktiv waren. Zu den Zielen gehört unter anderem ein chinesischer Hafenbetreiber, der wiederholt iranisches Rohöl gehandelt hat, sowie Unternehmen aus Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Türkei. Weiterhin wurden zehn Schiffe mit Sanktionen belegt.

Als Begründung für diese Maßnahmen nannte das Ministerium die Unterstützung des Terrorismus durch Teheran und die Unterdrückung der eigenen Bevölkerung.

Im Zentrum der Sanktionen stehen die maritimen Interessen von Mohammad Hossein Shamchani, dem Sohn von Ali Shamchani, einem Berater des Obersten Führers Ajatollah Ali Chamenei. Das US-Finanzministerium betonte, dies sei die signifikanteste Sanktionsmaßnahme gegen den Iran seit den ersten Aktionen unter Präsident Donald Trump im Jahr 2018.

Der Iran ist bereits seit längerem umfassenden Sanktionen ausgesetzt. Die US-Regierung hat in der jüngeren Vergangenheit mehrmals die Strafmaßnahmen verschärft, um den ökonomischen Druck zu verstärken. Im Juni griffen die USA, im Rahmen der kriegerischen Auseinandersetzungen, die zwischen Israel und dem Iran entstanden sind, iranische Nuklearanlagen an.

Mehr zum Thema – Iran plant Gespräche mit Russland und China über sein Atomprogramm

Schreibe einen Kommentar