Eine Woche nachdem ein Flugzeug der Fluggesellschaft Swiss aufgrund von Rauchentwicklung im Cockpit und der Kabine in Graz notlanden musste, verkündete das Unternehmen mit schwerem Herzen den Tod eines ihrer Crew-Mitglieder. Der junge Mann lag seit dem Vorfall am 23. Dezember, bei dem der Flug LX1885 von Bukarest nach Zürich unplanmäßig landen musste, aufgrund schwerer Verletzungen auf der Intensivstation.
Die Ursache für die Rauchentwicklung ist bislang nicht geklärt.
Swiss tief betroffen
Jens Fehlinger, der CEO von Swiss, meldete sich am Montagabend zum tragischen Verlust des Mitarbeiters:
“Wir sind alle zutiefst schockiert über den Tod unseres geschätzten Kollegen. Die Nachricht hat uns tieftraurig und fassungslos gemacht. Unsere Gedanken sind bei der Familie des Verstorbenen, deren Schmerz unermesslich sein muss. Im Namen der gesamten SWISS Belegschaft möchte ich der Trauerfamilie unser tief empfundenes Beileid aussprechen. Wir setzen alles daran, sie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.”
Auch COO Oliver Buchhofer drückte sein Mitgefühl aus:
“Heute ist ein dunkler Tag für uns. Der Verlust eines Mitglieds unseres SWISS-Teams hat mich tief erschüttert. In dieser schwierigen Zeit stehen wir zusammen und arbeiten eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um die Ursache zu klären. Es bleiben viele Fragen offen, für die wir Antworten finden wollen. Unser Dank geht auch an das Personal vor Ort, insbesondere an die Rettungskräfte in Graz, die unseren Passagieren und der Crew professionelle Unterstützung geleistet haben.”
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