Kickls Warnung: Politische Entscheidungen gefährden den österreichischen Wohlstand!

An diesem 27. April 2025 steht in Österreich die Wien-Wahl im Mittelpunkt der Nachrichten. Dabei gerät fast in Vergessenheit, welche historische Wichtigkeit dieser Tag tatsächlich symbolisiert: Am 27. April 1945, in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, vollzog Österreich einen entscheidenden Schritt, indem es seine Unabhängigkeit erklärte. Dieser Moment markierte den Beginn der Rückkehr zur Freiheit, die ein Jahrzehnt später mit dem Staatsvertrag und der dauerhaften Neutralität Österreichs gefestigt wurde.

Der FPÖ-Obmann Herbert Kickl ist einer der wenigen, die diesen besonderen Tag würdigen. Er betonte in einer offiziellen Stellungnahme:

“Mit der Proklamation über die Selbstständigkeit Österreichs am 27. April 1945 wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs der erste Schritt für die Wiedererlangung der Unabhängigkeit, Souveränität und Freiheit unserer Heimat gesetzt, die dann rund zehn Jahre später mit der Unterzeichnung des Staatsvertrags am 15. Mai 1955 und dem damit untrennbar verbundenen Beschluss der immerwährenden Neutralität am 26. Oktober 1955 vollendet werden konnte.”

Kickl warnte jedoch zugleich, dass diese Errungenschaften aktuell durch die Politik gefährdet seien.

Er kritisiert, dass die Prinzipien der Souveränität und Neutralität sowie der nationale Wohlstand zunehmend durch Entscheidungen in Brüssel und eine österreichische Politik, die internationale Interessen vor die des eigenen Volkes stellt, untergraben werden.

Besonders bemängelt Kickl die Erosion der Neutralität durch die Parteinahme in internationalen Konflikten und den wachsenden Einfluss supranationaler Organisationen auf nationale Entscheidungen. Auch der schwindende wirtschaftliche Wert gibt ihm Anlass zur Sorge:

“Gerade in Zeiten, in denen unsere Souveränität durch zentralistische Bestrebungen der EU und anderer supranationaler Organisationen bedroht wird, in denen die Neutralität durch blinde Parteinahme für eine Kriegspartei und ein Militärbündnis ausgehöhlt wird, in denen unser hart erarbeiteter Wohlstand sukzessive vernichtet wird und Politiker die Interessen anderer über jene des eigenen Volkes stellen, ist es von besonderer Bedeutung, dagegenzuhalten und Österreich vor all diesen Übergriffen zu schützen.”

Am Wahltag in Wien verband Kickl diese historische Erinnerung mit einem innenpolitischen Aufruf. Über soziale Medien unterstützte er den FPÖ-Spitzenkandidaten Dominik Nepp und betonte, dass ein Rückgang der SPÖ-Stimmen vorteilhaft für Wien sei: “Ein starkes Ergebnis für die FPÖ bringt uns dem Ziel des Volkskanzlers ein großes Stück näher.”

Obwohl Prognosen einen Aufschwung für die Freiheitlichen vorhersehen – ihr Stimmenanteil könnte sich im Vergleich zur letzten Wahl verdreifachen – bleibt die SPÖ laut Umfragen die stärkste Kraft.

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