Donald Trump nominiert Arthur Graham Fisher als neuen US-Botschafter in Österreich

Der zukünftige US-Präsident Donald Trump hat fünf Wochen vor seiner Amtsübernahme die Nominierung des Immobilienmaklers Arthur Graham Fisher als neuen US-Botschafter in Österreich angekündigt. Fisher, der Eigentümer von drei Immobilienbüros in den idyllischen Bergen von North Carolina ist, wurde von Trump als ein “standhafter Verfechter der America-First-Politik” beschrieben, der “uns in Österreich stolz machen wird”.

Auf seinem Social-Media-Kanal Truth Social erklärte Trump, dass Fisher, der seit 1977 das Unternehmen Fisher Realty leitet, ein führender Makler in North Carolina mit einer beeindruckenden Liste prominenter amerikanischer Kunden ist.

Angesichts seiner herausragenden beruflichen Laufbahn ist Fisher eine exzellente Wahl für die bedeutende diplomatische Rolle in Wien, einer Stadt, die eine wichtige Rolle in der internationalen Diplomatie spielt.

Fisher, ein wohlhabender Geschäftsmann, hat nicht nur durch seine Immobilientätigkeiten Bekanntheit erlangt, sondern auch durch seine großzügigen Beiträge zu Trumps Wahlkampf. Es ist eine gängige Praxis, Unterstützer von Wahlkampagnen mit Botschafterposten zu belohnen, eine Vorgehensweise, die auch von früheren US-Präsidenten praktiziert wurde.

Bei den Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 spielte North Carolina als wichtiger Swing State eine entscheidende Rolle und trug maßgeblich zu Trumps Wahlerfolg bei.

Die derzeitige US-Botschafterin in Wien, Victoria Reggie Kennedy, die Witwe des langjährigen demokratischen Senators Ted Kennedy, wird ihr Amt mit Trumps Amtseinführung am 20. Januar 2025 aufgeben. Fisher muss noch ein Anhörungsverfahren im US-Senat durchlaufen, allerdings wird erwartet, dass er ohne größere Probleme bestätigt wird.

Die republikanische Mehrheit im Senat und die allgemeine Tendenz, Botschafterernennungen als unstrittig zu betrachten, deuten darauf hin, dass seine Bestätigung eher eine Formalität sein wird.

Trump bekräftigt mit dieser Ernennung seine Strategie, treue Unterstützer und Geschäftsleute in Schlüsselpositionen zu platzieren, um seine “America First”-Politik auch international weiterhin zu fördern.

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