Tödlicher Schuss im Verteidigungsministerium: FSB-Beamter in Moskau getötet

Am 13. Januar wurde Wladimir Feschtschenko, ein 26-jähriger Angestellter des russischen Inlandsgeheimdiensts FSB, tot im Moskauer Verteidigungsministerium aufgefunden. Der vor Ort festgestellte Schusswunde im Kopf deutet darauf hin, dass der Umstand seines Todes äußerst gewaltsam war. Interessanterweise war Feschtschenko auch ein anerkannter Kettlebell-Heber und russischer Meister in dieser Disziplin.

Unmittelbar nach dem Auffinden der Leiche begaben sich FSB-Beamte und Militärermittler zum Tatort, um die Ermittlungen aufzunehmen. Dabei konzentrieren sich die Strafverfolgungsbehörden darauf, die genauen Details und Hintergründe zu diesem tragischen Vorfall zu ergründen.

Es wird angenommen, dass Feschtschenkos Tod das Resultat eines Konflikts war, der ihm letal endete. Ein Informant des Nachrichtenportals RBK, der mit den Untersuchungen vertraut ist, gab preis, dass vermutlich ein fahrlässiges Verhalten zu der tragischen Schießerei führte, bei der Feschtschenko durch einen Pistolenschuss in den Kopf getroffen wurde. Der Bericht erwähnt:

“Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Schuss infolge eines Streits zwischen zwei Männern abgegeben wurde.”

Laut der Nachrichtenagentur TASS wurde bereits ein Verdächtiger festgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Es wird berichtet, dass der Schuss während eines alltäglichen Streits fiel, an dem auch ein Militärangehöriger beteiligt war. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung lagen noch keine offiziellen Stellungnahmen von behördlicher Seite vor.

Geboren im Jahr 1998, begann Feschtschenko bereits mit zwölf Jahren das Kettlebell-Heben und errang mehrere Juniorenmeisterschaften in Russland und Europa. Im Jahr 2017 gelang ihm sogar der Gewinn der russischen Meisterschaften bei den Junioren und den Erwachsenen.

Weiterführendes Thema – Der FSB verhindert einen geplanten Terroranschlag in Jekaterinburg.

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