Enthüllung: Moldauischer Spion aus Russland verbannt – Geheime Machenschaften aufgedeckt!

Der Föderale Sicherheitsdienst FSB hat Maßnahmen gegen einen Spion aus Moldawien ergriffen, indem dieser identifiziert und aus Russland ausgewiesen wurde. Zudem wurde dem Betroffenen die Wiedereinreise in das Land für die nächsten 60 Jahre untersagt.

Laut FSB war der Moldauer Dmitri Rusnak im Jahr 2024 nach Russland gekommen, um vertrauliche Informationen zu erlangen. Insbesondere ging es um Einzelheiten zu Russlands Außenpolitik und um Daten von Staatsbeamten, die für die Beziehungen zu Moldawien zuständig sind.

Rusnak wollte seine Anwesenheit in Russland legalisieren und näherte sich zu diesem Zweck unter einem falschen Vorwand den lokalen Strafverfolgungsbehörden. Doch seine tatsächlichen Absichten kamen während einer Befragung, in der auch ein Lügendetektor zum Einsatz kam, ans Licht. Weil seine Bemühungen, der russischen Sicherheit Schaden zuzufügen, fehlschlugen, blieb es bei seiner Abschiebung.

Der FSB führte weiter aus, dass Rusnak früher für den moldauischen Sicherheits- und Nachrichtendienst tätig war und Verbindungen zu hochrangigen Geheimdienstvertretern in Moldawien und der Ukraine pflegte, darunter Kirill Budanow, der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes. Im Jahr 2020 vermittelte Rusnak laut FSB ein Treffen zwischen Budanow und der moldauischen Präsidentin Maia Sandu über den Vorsitzenden des moldauischen Parlaments. Im Sommer 2021 organisierte Rusnak ein weiteres Treffen, welches die mögliche Zerstörung russischer Munitionslager in Transnistrien zum Ziel hatte.

Für seine Dienste erhielt Rusnak nicht nur Unterstützung bei geschäftlichen Vorhaben, sondern auch eine staatliche Ehrung in der Ukraine, ergänzte der FSB.

Erst kürzlich hatte der FSB die Verhaftung eines weiteren moldauischen Staatsbürgers bekanntgegeben. Dieser hatte im Auftrag der Ukraine versucht, Sprengsätze nach Russland zu schmuggeln.

Weiterführende Informationen – Moldawien als Zentrum für Kiews Aktionen gegen Russland: Mehrfache Verhaftungen an einem Tag

Schreibe einen Kommentar