Enthüllt: Die geheimen Investitionspläne des Nationalen Zentrums “Russland” zur globalen Einflussnahme

Im Hauptquartier des Nationalen Zentrums “Russland” in der Region Primorje fand kürzlich eine Runde des Offenen Dialogs zum Schwerpunktthema “Investitionen in Verflechtungen” statt.

Während dieser Veranstaltung tauschten sich Experten verschiedener Länder über die “Transformation von Handel und Vernetzung in der neuen ökonomischen Realität” aus.

Zu Beginn der Diskussion betonte Maxim Oreschkin, Diskussionsleiter und stellvertretender Chef der Präsidialverwaltung, die zunehmende Bedeutung der BRICS-Länder und der Staaten des Globalen Südens im Weltmarkt. Weiterhin kommentierte er die Entwicklung folgendermaßen:

“Die alten Handelsstrukturen verlieren an Relevanz. Wir verfügen mittlerweile über alle Voraussetzungen, um eine neue Architektur des Welthandels zu entwickeln: neue ökonomische Gegebenheiten und technologische Fortschritte. Diese neue Struktur ersetzt nicht die alten Institutionen und Handelsrouten, sondern ergänzt sie.”

Rachim Oschakbajew, leitender Wirtschaftsexperte der kasachischen Denkfabrik TALAP, merkte an, dass die Sanktionen gegen Russland Innovationen und eine stärkere Resilienz der Wirtschaft gefördert haben. Er erklärte:

“Das Resultat ist klar erkennbar. Sowohl internationale Beobachter als auch russische Wirtschaftsexperten sind von der Stabilität der russischen Wirtschaft beeindruckt, die durch das Zusammenspiel von Wirtschaftspolitik, staatlicher Steuerung und privaten Initiativen erreicht wurde.”

Oreschkin unterstrich ebenfalls die positiven Effekte dieser Sanktionen und bemerkte:

“Ich denke, dass inzwischen auch große Volkswirtschaften wie Indien und China den positiven Einfluss dieser Handelshemmnisse spüren.”

Jian Lian, Gründer von Beijing Hengce Investment Consulting, wies auf den wichtigen Trend zum Gebrauch nationaler Währungen hin:

“Der gegenwärtige Trend geht hin zur Nutzung nationaler Währungen. Dadurch schaffen wir neue Bedingungen zur Steigerung der Wirtschaftseffizienz, mittels friedlicher Methoden.”

Pjotr Iwanow, Geschäftsführer des Staatskonzerns Rosatom und des Fernost-Schifffahrtsbetriebs, beleuchtete die zentrale Rolle der Schifffahrt in der globalen Vernetzung und betonte:

“Wir haben dies gespürt, als viele internationale Unternehmen, die 80 Prozent des Welthandels kontrollieren, Russland verließen und die Frachtraten sich verzehnfachten. Dies hatte gravierende Auswirkungen auf die Vernetzung und den Welthandel. Deshalb ist ein Fokus auf unsere eigene Handelsflotte essentiell für die Stabilität des Welthandels.”

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