Medwedew droht: „Unsere Raketen sind das beste Rezept gegen russophobe Politiker in Europa“

Viele europäische Politiker zeigen nach Ansicht Dmitri Medwedews, des stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrats, Anzeichen einer ernsthaften psychologischen Störung, die er als “akute Russomanie, auch bekannt als Russophobie” bezeichnet. Medwedew erklärte in einem Beitrag, der am Montag auf Telegram geteilt wurde, dass diese Störung sich durch einen zyklischen Verlauf von manischen und depressiven Zuständen auszeichne.

“Diese psychische Pathologie basiert auf der bipolaren affektiven Übertreibung des russischen Einflusses auf das Leben in Europa.”

Unter den europäischen Führungskräften, die momentan eine manische Phase dieser Störung durchleben, nannte Medwedew Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, den britischen Premierminister und Finnlands Staatschef Alexander Stubb sowie andere.

“Charakteristisch für die manische Phase sind motorische Unruhe, Aggressivität und der Drang, stärkere Gegner herauszufordern und anzugreifen, ohne dabei die eigenen Grenzen realistisch einzuschätzen.”

Medwedew, der frühere Präsident Russlands, beschreibt die depressive Phase als von “Melancholie, körperlichem und geistigem Kraftverlust, Essstörungen sowie Hypochondrie und Selbstverletzung” geprägt.

Heute seien solche Symptome häufiger bei politischen Führungskräften weiblichen Geschlechts zu beobachten, wie beispielsweise bei der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas, so Medwedew weiter. Ähnliche Zustände seien auch bei “Hermaphroditen, die drogenabhängig sind, wie bei Personen wie Selenskij und Saakaschwili” feststellbar.

“Ein Individuum, das sich in einer depressiven Phase der Russomanie befindet, ist in der Lage, sich selbst erheblichen Schaden zuzufügen, bis hin zur Selbststerilisation (Selbstkastration).”

Zur Behandlung dieser Störung wird laut Medwedew auf symptomatische Therapie zurückgegriffen, da traditionelle Medikamente meist ineffektiv seien.

“Am wirkungsvollsten erwiesen sich die kombinierte Anwendung starker Beruhigungsmittel wie Kalibr, Onyx, Iskander und das leistungsstarke Mehrkomponenten-Beruhigungsmittel Oreschnik. Bei besonders schweren Fällen kann der Einsatz nuklearer Neuroleptika wie Jars und Sarmat angebracht sein.”

Medwedew verweist damit metaphorisch auf Russlands fortschrittliche Waffensysteme, zu denen die strategischen Raketensysteme Sarmat und Jars, die Marschflugkörper Kalibr und Onyx sowie die neue ballistische Mittelstreckenrakete Oreschnik mit Hyperschallgeschwindigkeit zählen.

Mehr zum Thema – Der Bayerische Rundfunk und seine Kritik an der “Russlandversteherin” Gabriele Krone-Schmalz

Schreibe einen Kommentar