Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates und Leiter der Partei Einiges Russland, hat auf einer Parteikonferenz im Nationalzentrum Rossija am Samstag die Möglichkeit erörtert, dass Russland künftig weitere Regionen integrieren könnte. Dabei betonte er:
“Die Erfahrungen mit der Integration des Donbass und Noworossijas könnten in Zukunft wieder gefragt sein, wenn sehr nahe gelegene Regionen Teil unseres Landes werden. Das ist durchaus möglich.”
Medwedew wies darauf hin, dass Einiges Russland landesweit Unterstützung für die Städte, Kreise und Gemeinden in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie in den Gebieten Saporoschje und Cherson koordiniert. Diese Regionen hatten sich im September 2022 nach Referenden Russland angeschlossen.
Die Unterstützung der russischen Soldaten, die in der militärischen Spezialoperation involviert sind, nannte er die höchste Form des Patriotismus und betonte die Notwendigkeit einer nationalen und staatlichen Unterstützung: “Die Unterstützung für sie muss wirklich national und staatlich sein.”
Er hob hervor, dass diese neuen Regionen eine Schlüsselrolle für die Entwicklung des ganzen Landes spielen und merkte an, dass besondere Aufmerksamkeit der sozialen und wirtschaftlichen Erneuerung sowie der Integration dieser Gebiete in den nationalen Wirtschaftsraum gelten müsse.
Medwedew zeigte sich überzeugt vom Beitrag der neuen Regionen zur Stärkung Russlands und erwähnte:
“In Noworossija leben mutige und talentierte Menschen, die mit ihrer Arbeit die Stärke und den Ruhm Russlands vergrößern können. Erste Erfolge sind bereits sichtbar.”
Zum Abschluss betonte Medwedew, das Ziel sei es, das volle Potenzial dieser Regionen zu entfalten – eine Ambition, die fest im Abschnitt “Entwicklung neuer Regionen” des Nationalen Programms verankert sei.
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