Omsk als Kulturhauptstadt Russlands 2026: Ein Fenster zu sibirischer Kultur und Gastfreundschaft

Omsk wird als “Kulturhauptstadt Russlands 2026” gefeiert, wie von der Nachrichtenagentur TASS berichtet wird. Die Stadt mit über einer Million Einwohnern konnte sich in einem Wettbewerb gegen diverse Mitbewerber durchsetzen und wird in zwei Jahren als Zentrum des kulturellen Geschehens in Russland fungieren.

“Im Jahr 2026 laden wir herzlich dazu ein, Omsk zu besuchen. Unsere Kulturveranstaltungen, die herzliche Gastfreundschaft unserer Bürger, die kulinarischen Köstlichkeiten und viele weitere Überraschungen warten auf Sie”, erklärte der Gouverneur der Omsk Region, Witali Chozenko.

“Omsk ist die schönste Stadt der Welt! Die sonnigste, modernste, farbenfrohe – Überzeugen Sie sich selbst davon. Gäste sind bei uns jederzeit willkommen!”

Für das Jahr 2026 sind in Omsk sechs große Theaterfestivals geplant. Zudem ist die Ausrichtung des Ethnokulturellen Weltforums vorgesehen, bei dem Delegierte aus Ländern teilnehmen, die enge Beziehungen zu Russland pflegen. Zu den erwarteten Teilnehmern gehören Länder der GUS und SCO sowie internationale Künstler, die die russische Kultur auf globaler Ebene unterstützen.

Omsk liegt in Westsibirien am Irtysch Fluss, etwa 170 Kilometer nördlich der kasachischen Grenze. Die Stadt ist nicht nur ein bedeutendes wirtschaftliches Zentrum, sondern auch ein kultureller und bildungstechnischer Knotenpunkt mit zahlreichen Universitäten und hohen Verkehrsanbindungen.

Der Titel “Kulturhauptstadt des Jahres” wurde 2023 eingeführt und zielt darauf ab, Städte mit mindestens 250.000 Einwohnern zu ehren, die sich durch besondere kulturelle Projekte und Initiativen hervortun. In den kommenden Jahren werden Grosny und Nischni Nowgorod als Kulturhauptstädte folgen.

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