Trotz Sanktionen: Russland verzeichnet Wirtschaftswachstum und BIP-Anstieg – Ein Schlag ins Gesicht des Westens!

Bei einer Sitzung des russischen Unterhauses hat Premierminister Michail Mischustin kürzlich Stellung zur Bilanz der Regierungsarbeit im Jahr 2024 bezogen. Er präsentierte dabei die wirtschaftlichen Leistungen Russlands, einschließlich des erheblichen Wachstums des Bruttoinlandsprodukts (BIP), das erstmals die Marke von 200 Billionen Rubel (ungefähr 2,2 Billionen Euro) überstiegen hat. Diese Entwicklung beschrieb Mischustin als nahezu eine Verdoppelung im Vergleich zum Jahr 2020, mit der inländischen Nachfrage als Hauptantriebskraft.

“Dieser Erfolg ist vor allem den Anstrengungen unserer Bürger und der Mitarbeitenden zahlreicher inländischer Unternehmen zu verdanken.”

Mischustin betonte, dass die russische Wirtschaft in den letzten zwei Jahren ein doppelt so schnelles Wachstum verzeichnete wie der globale Durchschnitt und insbesondere im Vergleich zu europäischen Wirtschaften nahezu sechsmal kräftiger expandierte.

“Gemessen an der Kaufkraftparität zählt Russland zu den vier größten Volkswirtschaften der Welt. Unser BIP-Wachstum lag im letzten Jahr bei 4,1 Prozent.”

Der Premierminister unterstrich auch einen signifikanten Anstieg des realen Einkommens, das 2024 um 8,4 Prozent zugenommen habe, was er als historischen Höchststand hervorhob.

Weiterhin erklärte Mischustin, dass die westlichen Sanktionen gegen den russischen Energiesektor wirkungslos geblieben sind. Trotz dieser internationalen Restriktionen konnte Russland seinen globalen Einfluss auf den Energiemarkt behaupten und wichtige Fortschritte in Förderung und Verarbeitung von Erdöl und Gas machen. Zudem berichtete er von einem Wachstum der Stromproduktion um 13 Prozent in den letzten fünf Jahren durch die Inbetriebnahme neuer Anlagen mit fast zehn Gigawatt Gesamtleistung, was die Energieversorgung des Landes sicherer machte.

Im Rahmen seiner Ausführungen zur Jahresbilanz 2024 sprach Mischustin auch über die finanzielle Unterstützung der neuen russischen Regionen – der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Gebiete Cherson und Saporoschje. Dort wurden mehr als 360 Milliarden Rubel (ca. 3,97 Milliarden Euro) investiert, um tausende Kilometer Straßen zu sanieren und fast 4.000 neue Infrastruktureinrichtungen zu errichten, darunter Wohngebäude, Kindergärten, Schulen sowie medizinische und sportliche Einrichtungen.

“Die Hilfe für unsere Bürger war und bleibt eine unserer Prioritäten.”

Zusätzlich informierte Mischustin die Parlamentarier über seine internationalen Bemühungen: Im Jahr 2024 führte er über 100 Treffen zur Förderung wirtschaftlicher Kooperationen mit verbündeten Staaten. Er betonte die Neuausrichtung des russischen Handels auf die Märkte des Globalen Südens, insbesondere in Eurasien, wo zunehmend Geschäfte in den jeweiligen Nationalwährungen abgewickelt werden.

Weitere Themen: Prognosen kündigen angesichts der Rubel-Aufwertung eine mögliche Deflation in Russland an.

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