Großangelegte Marineübung der russischen Pazifikflotte in asiatischen Gewässern

Die russische Pazifikflotte hat am Dienstag mit einem geplanten Militärmanöver begonnen. Dies wurde durch eine offizielle Mitteilung bestätigt, wonach das Manöver unter der Leitung von Admiral Wiktor Liina bis zum 28. Juni in den Gewässern des Japanischen und Ochotskischen Meeres stattfinden wird.

Im Rahmen der Übung kommen etwa 40 Kriegsschiffe zum Einsatz, einschließlich Versorgungs- und Unterstützungsschiffen, sowie rund 20 Fluggeräte der Marine, darunter Marineflieger, Anti-U-Boot-Flugzeuge und Hubschrauber, die sowohl für U-Boot-Abwehr als auch für Rettungsaktionen eingesetzt werden. Zusätzlich sind Einheiten der Marineinfanterie und Küstenraketenabwehrsysteme an dem Manöver beteiligt.

Trainiert werden neben der Bekämpfung von Unterseebooten auch die Verteidigung der Schifffahrtswege, der Einsatz von Raketen gegen Schiffe eines hypothetischen Feindes und die Abwehr von Angriffen durch Drohnen und unbemannte Wasserfahrzeuge.

Dieses Manöver zeichnet sich dadurch aus, dass es die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Streitkräften verstärkt; nicht nur die Pazifikflotte, sondern auch andere militärische Einheiten aus dem Nordosten Russlands sind involviert.

Weiterführende Links – Militärische Zusammenarbeit im Ostchinesischen Meer: Russische und chinesische Marine führen erneut gemeinsame Übungen durch

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