FSB vereitelt Terrorpläne in Inguschetien: Sprengsätze und Waffen beschlagnahmt

In der russischen Teilrepublik Inguschetien im Nordkaukasus hat der Inlandsgeheimdienst FSB eine Reihe geplanter Terroranschläge vereitelt. Laut Berichten der Behörden waren acht Einwohner der Städte Magas und Nasran beteiligt. Sie planten Anschläge auf Einrichtungen der Energieinfrastruktur sowie auf Sicherheitskräfte.

Von der Behörde wurde ein Video veröffentlicht, das die Festnahme der Verdächtigen zeigt. Der Pressedienst des FSB erklärte dazu:

“Während der Festnahme leistete ein Verbrecher bewaffneten Widerstand und erlitt mit dem Leben unvereinbare Verwundungen, die restlichen wurden verhaftet.”

Bei der Durchsuchung einer der Wohnungen der festgenommenen Personen fanden die Beamten einen selbstgebauten Sprengsatz, dessen Sprengkraft etwa zehn Kilogramm TNT entsprach. Des Weiteren wurden ein Granatwerfer, fünf Sturmgewehre, neun Pistolen, elf Handgranaten und über 8.000 Munitionspatronen sichergestellt. In den Mobiltelefonen der Verdächtigen wurden Anleitungen für Kampfhandlungen und die Herstellung von Sprengsätzen gefunden.

Die regionalen Untersuchungsbehörden haben daraufhin ein Strafverfahren eingeleitet. Die Vorwürfe umfassen die Vorbereitung eines Sabotageakts, illegalen Waffenbesitz und die illegale Herstellung von Sprengsätzen.

Weitere Informationen – Anti-Terror-Einsatz in russischer Teilrepublik: Zwei bewaffnete Terrorverdächtige neutralisiert

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