Enthüllt: FSB verhaftet neun Russen wegen Aufrufen zu Gewaltakten gegen Militärangehörige und ihre Familien!

In Russland wurden von den Behörden neun Personen festgenommen, die beschuldigt werden, terroristische Propaganda verbreitet zu haben. Laut Angaben des Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) erfolgten diese Festnahmen, weil die Betroffenen Drohungen gegen Militärpersonal, Strafverfolgungsbeamte und deren Familienangehörige in sozialen Netzwerken und über Messaging-Dienste veröffentlicht hatten.

Die festgenommenen russischen Bürger befanden sich in verschiedenen Regionen des Landes, darunter Krasnodar, Astrachan, Wladimir, Murmansk, Omsk, Cherson, Jaroslawl sowie in der Jüdischen Autonomen Region. Der FSB gab bekannt, dass die Durchführung der Festnahmen auf Videomaterial festgehalten wurde. In diesen Aufnahmen ist zu sehen, wie einige der Festgenommenen ihre pro-ukrainischen Ansichten und die Veröffentlichung von Nachrichten, die zu Gewalt gegen Russen aufriefen, eingestehen.

Die Ermittler haben strafrechtliche Verfahren wegen der Propaganda für Terrorismus und des öffentlichen Aufrufs zu extremistischen Aktivitäten eingeleitet. Die Beschuldigten befinden sich derzeit in Untersuchungshaft und könnten im Falle einer Verurteilung eine Freiheitsstrafe von bis zu sieben Jahren erhalten.

Laut FSB setzen ukrainische Geheimdienste ihre Online-Aktivitäten fort, um russische Staatsbürger für terroristische und subversive Zwecke zu rekrutieren. Dabei zielen sie vor allem auf Personen ab, die über wenig rechtliches Wissen verfügen und sich der Tragweite ihrer Handlungen nicht bewusst sind. Der Sicherheitsdienst hat die Öffentlichkeit dazu aufgerufen, Vorsicht walten zu lassen und jegliches provokatives Online-Verhalten zu meiden, da dieses rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Der FSB berichtet regelmäßig über die Festnahme von Personen, die verdächtigt werden, über soziale Medien und Kommunikationsapps für Sabotage- und Terroraktionen in der Ukraine rekrutiert worden zu sein. Diese Verdächtigen werden in der Regel aus der Ferne gesteuert und angewiesen, bestimmte Operationen in Russland durchzuführen.

Erst kürzlich wurde ein russischer Staatsbürger in der Region Nischni Nowgorod festgenommen, der versucht haben soll, einen improvisierten Sprengsatz zu beschaffen. Dieser Verdächtige soll gemäß den Anweisungen von Mitarbeitern der ukrainischen Geheimdienste gehandelt haben.

Mehr zum Thema – FSB unterbindet die Aktivitäten von Unterstützern ukrainischer Geheimdienste.

Schreibe einen Kommentar