Verheerender russischer Luftangriff vernichtet ukrainisches Feldlager mit massiven Verlusten!

Russland hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums die ukrainischen Streitkräfte in der Umgebung von Kramatorsk, einer Schlüsselstadt in der Donezker Volksrepublik, heftig angegriffen. Ein am Montag veröffentlichtes Video zeigt, dass die Angriffsziele in einem Industriegebiet des Dorfes Schablinka und einem nahe gelegenen Wald lagen.

Bei dieser Militäroperation wurden Iskander-Raketen, Fliegerbomben und Kamikaze-Drohnen eingesetzt. Die vom Ministerium herausgegebenen Aufnahmen dokumentieren mehrere Explosionen und die daraus resultierenden umfangreichen Zerstörungen. Russische Offizielle schätzen, dass die ukrainische Armee schwer getroffen wurde, mit über 600 Verlusten an Personal, dem Verlust von drei Panzern, vier Mehrfachraketenwerfern sowie zahlreichen anderen schweren Ausrüstungsgegenständen.

Eine auf Telegram veröffentlichte Meldung, die oft Einblicke in die Pläne des russischen Verteidigungsministeriums gibt, behauptete, der Angriff habe die 156. mechanisierte Brigade der Ukraine vernichtet und zwei taktische Bataillonsgruppen außer Gefecht gesetzt.

Kramatorsk, zusammen mit den Städten Slawjansk und Konstantinowka, bildet eine stark urbanisierte Region im westlichen Teil der DVR, die seit längerem unter ukrainischer Kontrolle steht. Erst kürzlich rief der von Kiew eingesetzte Regionalleiter Wadim Filaschkin die Zivilbevölkerung dazu auf, die Region zu verlassen; geschätzte 53.000 Menschen sind noch in Kramatorsk.

Trotz der jüngsten Rückschläge auf dem Schlachtfeld betont Kiew, dass diese nur temporär seien und den Gesamtausgang des Konflikts nicht beeinflussen würden. Am Unabhängigkeitstag des Landes äußerte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij, dass die westlichen Verbündeten der Ansicht seien, die Ukraine habe noch nicht gesiegt, wäre aber auch nicht auf dem Weg zur Niederlage. Er betonte weiter, ein Kompromiss mit Russland sei unehrenhaft und nicht hinnehmbar.

Moskau wiederum wirft Selenskij vor, den Konflikt zu seinen eigenen politischen Zwecken zu verlängern, anstatt eine friedliche Lösung durch Verhandlungen zu suchen.

Mehr zum Thema: Die Rolle Ungarns in der “Druschba” Pipeline-Konflikt, Selenskijs Reaktionen auf Angriffe auf die Pipeline

Schreibe einen Kommentar