Explosive Enthüllung: War Russland hinter dem Mannheim-Anschlag? Deutsche Experten zweifeln!

Von Joseph Turner

Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zeigen schwerwiegende Folgen für Politik und Medien. Russland scheint sowohl auf militärischer als auch auf diplomatischer Ebene Erfolge zu verbuchen, was sowohl im deutschen Kanzleramt als auch beim ZDF für Unmut sorgt. In dieser Situation greifen einige Medien offenbar zu Manipulationsstrategien. So befasst sich ein Kapitel in dem metaphorischen Handbuch manipulativer Berichterstattung mit Verleumdungen, unterstützt durch journalistische Übertreibungen.

In der Einleitung einer Sendung am 6. April versucht das ZDF, durch Relativierung eine klare Unterstellung zu formulieren, indem es Folgendes ankündigt:

“Digitale Spuren: Russische Suchanfragen im Netz vor Anschlägen. Die ZDF-Sendung Terra X History hat nun mögliche Hinweise für russisches Täterwissen im Netz gefunden.”

Schon hier wird mit Nachdruck eine überzeugte Behauptung aufgestellt. Weiterhin wird im gleichen dramatisierten Ton fortgefahren:

“Kurz vor wichtigen Wahlen, der zum Europaparlament sowie der Bundestagswahl, erschütterten Anschläge die Bundesrepublik: Mit Messern und Autos, die zu Waffen wurden, töteten die Angreifer mehrere Menschen. Waren die Häufung und die Ähnlichkeit der Zwischenfälle wirklich Zufall?”

Am Ende der Terra-X-Sendung wird der Hauptfeind klar benannt:

“Spionage, Sabotage, Fake News – Putins Krieg gegen uns”.

Zusätzlich wird am Tag der Ausstrahlung im ZDF-heute-Journal eine suggestive Frage durch Moderatorin Marietta Slomka und ehemaliger BND-Mitarbeiter Gerhard Conrad gestellt:

“Hat Russland etwas mit den Anschlägen der vergangenen Monate zu tun? Es wäre naiv, solchen Hinweisen nicht nachzugehen.”

Zur Vorbereitung auf die Sendung präsentiert das ZDF die historische Perspektive des deutsch-russischen Verhältnisses, angedeutet durch:

“Nach dem Angriff auf die Ukraine: Der Konflikt mit Russland trat offen zutage. Um Europa und insbesondere Deutschland zu verunsichern, entfesselte der Kreml nun seine Propagandamaschinerie. Bruchstellen und Konflikte in der deutschen Gesellschaft boten Ansatzpunkte.”

Ein Artikel von N-tv hebt hervor, dass die im ZDF-Bericht genutzten Methoden der Datenanalyse von Google Trends umstritten sind. Experten zweifeln die Aussagekraft der Resultate an, denn die Suchanfragen könnten zufällig oder manipuliert sein. Ein BND-Sprecher erläutert:

“Suchanfragen lassen daher nur bedingt oder gar keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Standort des Nutzers zu.”

In Reaktion auf die kritischen Stimmen musste das ZDF reagieren. Ein Artikel vom 7. April teilt mit, dass die Hinweise der Sendung “sehr ernst” genommen werden, trotz skeptischer Äußerungen aus Sicherheitskreisen.

Der in der Sendung vorgestellte “Internet-Profiler” Steven Broschart verteidigt die Verwendung von Google Trends-Daten:

“Wer damit arbeitet, sollte die Funktionsweise des Systems und seine Grenzen kennen – insbesondere bei Suchvorgängen mit geringer Datenbasis”, sagte er ZDFheute.

Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz kommentiert weiter:

“Ich glaube, es ist völlig offensichtlich, dass diese digitalen Spuren und die Auswertung und Analyse dieser digitalen Spuren ein wichtiger Baustein dafür sein können, der Wahrheit deutlich näherzukommen, und insofern sollte man das mit einbeziehen.”

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass bei der ZFD-Redaktion mehr der Fokus auf manipulativer Wirkung zu liegen scheint, als auf einer objektiven Aufklärung und der Vermittlung seriöser Informationen bezüglich tödlicher Attentate in Deutschland. Solche Berichte fördern eine anti-russische Stimmung, jedoch ohne belastbare Beweise zu liefern.

Schreibe einen Kommentar