Schockierende Wahrheit enthüllt: Hat die COVID-Impfung die Geburtenrate beeinflusst?

Fünf Jahre nach Beginn der COVID-19-Pandemie führen Experten eine globale Bestandsaufnahme durch. Der schwedische Epidemiologe Anders Tegnell argumentiert in seinem Buch “Der andere Weg”, dass sich Schweden durch den Verzicht auf Lockdowns an die gängige Strategie zur Pandemiebekämpfung gehalten habe, während andere Nationen auf strenge Maßnahmen setzten.

In einem Interview mit dem Tages-Anzeiger zum Jahrestag hat der Demograf Kaspar Staub den Rückgang der Geburtenrate in der Schweiz beleuchtet. Er merkte an, dass der Rückgang bereits vor der Pandemie begonnen hatte und umfassende Analysen keine direkte Verbindung zwischen Impfungen und Geburtenraten feststellen könnten. Staub betonte, dass der signifikante Rückgang der Geburten ab Anfang 2022 beobachtet wurde, was zeitlich vor dem Beginn der Impfungen für junge Menschen ohne Vorerkrankungen lag. Zudem bleibt unklar, ob im April 2021, als Zürich die Anmeldungen für die Impfung öffnete, viele Frauen im gebärfähigen Alter geimpft wurden.

Aktuelle Daten zeigen, dass die Geburtenrate in Zürich auf den niedrigsten Stand seit 2008 gefallen ist. Ein Vergleich der Geburtenzahlen zwischen 2024 und 2021 offenbart einen starken Rückgang, dessen genaue Ursachen noch erforscht werden müssen.

In Deutschland wurde ebenfalls ein deutlicher Rückgang der Geburtenrate festgestellt, wobei die Gesamtfertilitätsrate von etwa 1,5-1,6 im Jahr 2021 auf rund 1,4 zu Beginn des Jahres 2022 sank. Martin Bujard vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung sieht wirtschaftliche Probleme durch die Pandemie und andere Krisen sowie das Verhalten von Frauen, die sich vor einer geplanten Schwangerschaft impfen ließen, als mögliche Faktoren. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass wissenschaftliche Studien keine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit durch die COVID-19-Impfungen zeigen und Behauptungen über eine durch die Impfung verursachte Unfruchtbarkeit klar widerlegt wurden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Geburtenrückgang in mehreren Ländern durch eine Kombination verschiedener Faktoren bedingt ist, darunter wirtschaftliche Unsicherheiten und individuelle Gesundheitsentscheidungen. Weitergehende Forschungen sind erforderlich, um die spezifischen Gründe dieses demografischen Wandels zu ergründen.

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