Schreckliches Unglück in den Alpen: Kleinflugzeug stürzt ab und reißt drei Menschen in den Tod

Am Montagnachmittag kam es im Engadin zu einem tragischen Flugzeugabsturz. Ein dänisches Anwaltspaar und ihr Sohn kamen ums Leben, als ihr einmotoriges Propellerflugzeug vom Typ Extra EA-400 kurz nach dem Start vom Flugplatz Samedan abstürzte. Das Ziel der Maschine war Roskilde in Dänemark, doch zwei Minuten nach dem Start stürzte sie nahe dem Dorf La Punt Chamues-ch ab und explodierte in einem Feuerball.

Zeugen berichteten, dass sich das Flugzeug unmittelbar vor dem Absturz um die eigene Achse drehte, bevor es heftig auf dem Erdboden aufprallte. Der Absturz erfolgte in der Nähe eines Ferienhauses, glücklicherweise blieb das umliegende Wohngebiet verschont. Die Insassen – die dänischen Anwälte Line M. und Andreas C. sowie ihr Sohn Gustav – überlebten den Unfall nicht.

Das Flugzeug stürzte in einer abgelegenen Gegend ab, wodurch Feuerwehr und Rettungskräfte schnell am Unfallort waren, um sich um die Trümmer zu kümmern. Der Vorfall erschütterte sowohl die dänische Gemeinschaft als auch die Segelsportwelt, in der die Familie M. und C. aktiv und erfolgreich waren.

Der Segelclub Hellerup und die internationale Segelgemeinschaft sprachen ihr tiefes Beileid aus und ehrten die herausragenden Persönlichkeiten von Line M. und Andreas C. Line M. hatte über Jahre Führungspositionen im dänischen Segelsport inne und hinterlässt eine große Lücke in der Gemeinschaft.

Die schweizerischen Behörden und das Bundesamt für Sicherheit haben eine Untersuchung zur Klärung der Absturzursache eingeleitet. Die Familienangehörigen der Opfer wurden in Kenntnis gesetzt und das dänische Außenministerium steht in engem Kontakt mit den Schweizer Behörden.

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