Zürich plant drastisches Verbot: Keine Geschlechtsumwandlungen mehr für Minderjährige!

Der Kanton Zürich hat sich gegen Geschlechtsumwandlungen bei Kindern und Jugendlichen positioniert. Die Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) forderte am Montag vom Bund ein landesweites Verbot dieser Eingriffe und der damit verbundenen medikamentösen Behandlungen. Sie verwies auf Länder wie Großbritannien und Finnland, die irreversible Operationen bei Minderjährigen bereits untersagen.

Die Zürcher Gesundheitsdirektion unterstreicht die Dringlichkeit eindeutiger gesetzlicher Bestimmungen auf Bundesebene. In der Schweiz gibt es aktuell keine verbindlichen Regeln zu diesem Thema. Die Forderung aus Zürich lautet, dass Pubertätsblocker nur noch im Kontext wissenschaftlich überwachter Studien verwendet werden dürfen.

Die Position basiert auf einem medizinischen Gutachten, das eine Zunahme der Eingriffe bei Kindern feststellt. Eltern äußerten Bedenken über zu früh durchgeführte Behandlungen ohne gründliche Untersuchung. Das Gutachten rät zu Vorsicht und fordert Zurückhaltung bei solchen Entscheidungen.

Zusätzlich zu den politischen Forderungen führt Zürich neue Qualitätsstandards ein. Dazu gehört die Bildung eines interdisziplinären Indikationsgremiums, das Behandlungen im Einzelfall bewertet, um Entscheidungen auf einer soliden fachlichen Grundlage zu treffen und das Wohl der Kinder langfristig zu schützen.

Rickli betonte, dass ihr Vorschlag nicht gegen spezifische Lebensentwürfe gerichtet sei, sondern vielmehr den Schutz von Kindern im Blick habe.

“Minderjährige, die in ihrer Adoleszenz noch dabei sind, ihre Geschlechtsidentität zu entwickeln, sollten vor Eingriffen bewahrt werden, die sie später bereuen könnten. Erst mit achtzehn Jahren sollte man die Möglichkeit haben, wichtige persönliche Entscheidungen wie das Heiraten oder den Abschluss von Verträgen eigenständig zu treffen”, erklärte die Regierungsrätin.

Da Kantone selbst keine derartigen Verbote erlassen können, appelliert Zürich an den Bund. Die Diskussion über den Umgang mit Trans-Themen bei Kindern wird zunehmend intensiver – nicht nur in der Politik, sondern auch in der medizinischen Fachwelt.

Nadia Brönimann, einst die bekannteste Transfrau der Schweiz, hat ihre Position bezüglich ihrer eigenen Geschlechtsumwandlung vor über 25 Jahren geändert. Sie wurde zu einer prominenten Vertreterin der Trans-Community und hatte lange als Sprachrohr der Anliegen von Trans-Menschen gedient.

Heute betrachtet Brönimann ihre Operation kritisch und fühlt sich in ihrer aktuellen Rolle als Frau “gefangen”. Sie mahnt zur Vorsicht und fordert strengere Regulierungen, ein Mindestalter für Hormonbehandlungen und ein Verbot von Operationen unter 18 Jahren. Ihre veränderte Sicht, basierend auf eigenen Erfahrungen, zieht große Aufmerksamkeit auf sich.

Die Popularität von Transgender-Operationen wird teilweise durch soziale Medien und eine Überbetonung des “Woke-Lifestyles” gefördert, doch solche Eingriffe sind unumkehrbar und haben langfristige körperliche Auswirkungen. Studien zeigen, dass Transpersonen eine deutlich höhere Suizidrate haben, beispielsweise ist die Rate der Suizidversuche in Dänemark unter Transpersonen 7,7-mal höher und die Suizidsterberate 3,5-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung.

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