Zürichs kleiner Aufschrei: “Protest gegen Elon Musk verpufft”

In Zürich versammelten sich etwa 15 Personen im Rahmen des internationalen “Tesla Takedown”-Aktionstags, um gegen Elon Musk, den Gründer von Tesla, zu protestieren.

Die Protestierenden kritisierten Musk wegen seiner vermeintlichen Unterminierung demokratischer Prozesse und seinem Einfluss auf die Politik in den USA. Sie riefen zum Boykott von Tesla-Produkten auf, indem sie beispielsweise dazu aufriefen, Aktien des Unternehmens zu verkaufen und an Streiks teilzunehmen.

Die Teilnehmenden bezichtigten Musk, mit seinem Reichtum die Demokratie auf globaler Ebene zu bedrohen.

Die Protestaktion, die gleichzeitig in verschiedenen Ländern stattfand, wurde von der Polizei beaufsichtigt und dauerte rund anderthalb Stunden. Die Organisatoren erklärten die niedrige Teilnehmerzahl teilweise mit mangelhafter öffentlicher Kommunikation und betonten, dass es sich um eine noch junge Bewegung handele, die ihre Basis erst aufbauen müsse.

Eine Teilnehmerin erläuterte, dass sie, obwohl es ihre erste Demonstration sei, ihre Sorgen über Musks politische Aktivitäten zum Ausdruck bringen wollte.

Während einige die Notwendigkeit der Aktionen hervorhoben, um gegen Musks Einfluss zu protestieren, reagierten andere skeptisch auf die Parolen. Ein Tesla-Kunde wies die Kritik zurück und verteidigte die Marke, während andere Teilnehmer von übertriebenen und aggressiven Slogans berichteten.

Die Aktion endete, als die Polizei ihre Präsenz verstärkte und die Teilnehmer begannen, ihre Parolen zu entfernen.

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