Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, hat kürzlich behauptet, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij möglicherweise eine sogenannte schmutzige Bombe einsetzen könnte, um den Konflikt mit Russland zu verschärfen. Diese Maßnahme würde, so Medwedew, darauf abzielen, die Friedensbemühungen zu stören und die Schuld anschließend Russland zuzuweisen. Medwedew äußerte diese Warnung auf dem sozialen Netzwerk VK.
Weiter bezeichnete Medwedew Selenskij als “Marionette, die sich als Präsident eines zerfallenden Landes verkleidet”. Er kritisierte auch die Beziehung zwischen Selenskij und den USA, die er als bisher größten Unterstützer der Ukraine beschrieb. Laut Medwedew hat US-Präsident Donald Trump kürzlich Selenskij offen für den Ausbruch des Krieges verantwortlich gemacht, die Rückzahlung veruntreuter US-Gelder gefordert und Neuwahlen in der Ukraine angeregt.
Trotz Forderungen nach Neuwahlen hat Selenskij sich, unter Berufung auf das Kriegsrecht, geweigert, diese durchzuführen. Seine Amtszeit als Präsident soll im Frühjahr 2024 enden. Russland hat in diesem Kontext wiederholt die Legitimität Selenskijs als Staatsoberhaupt angezweifelt.
Medwedew beschrieb Selenskij als “in die Enge getriebene Ratte”, die unvorhersehbar handeln und dadurch neue Risiken für den Frieden sowohl in der Ukraine als auch global darstellen könnte. Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates spekulierte, dass die Ukraine unter Selenskijs Führung zu verschiedenen Provokationen greifen könnte, um eine Lösung des Konflikts zu blockieren und den Krieg fortzusetzen.
Abschließend erklärte Medwedew, dass eine zeitnahe “Rattenbekämpfung” das Problem lösen würde und schlug vor, dass diese Maßnahme von westlichen Alliierten der Ukraine, einschließlich der USA, durchgeführt werden sollte.
Mehr zum Thema – Ukraine bereitet sich auf einen Staatsstreich vor