Enthüllt: Wie Melnyk Habeck als wahren Architekten der “Zeitenwende” entlarvt

Von Wladislaw Sankin

Der Abgang von Robert Habeck aus der Bundespolitik war alles andere als glorreich. In Interviews zeigte sich seine Verbitterung, und er geriet in unschöne Auseinandersetzungen, beispielsweise mit Markus Söder. Sein wenig ruhmreicher Abschied erscheint bezeichnend für seine Zeit als stellvertretender Kanzler in einer erfolglosen Regierung.

Inmitten einer Flut von Reaktionen stach jedoch eine Meldung besonders heraus wegen ihres bemerkenswerten Inhalts. Der ehemalige ukrainische Botschafter, Andrej Melnyk, der lange Zeit Einfluss auf die deutsche Politik ausübte, äußerte sich in einem Nachruf. Melnyk erlangte durch seine undiplomatischen Kommentare Bekanntheit, insbesondere durch seine Kritik an Politikern, die seiner Meinung nach der Ukraine nicht zügig genug Waffen lieferten, und bezeichnete einmal sogar den damaligen Bundeskanzler als “beleidigte Leberwurst”.

Aber gegenüber Habeck äußerte sich Melnyk positiv. Seine Worte haben vielleicht sogar historische Bedeutung. Auf der Plattform X veröffentlichte Melnyk diese Worte zu Habecks Abgang:

“Dass Robert Habeck seinen Hut nehmen musste, ist kein gutes Zeugnis für die deutsche Politik. Seine Verbitterung kann ich nur allzu gut nachempfinden. Ohne Habeck hätte es keine Zeitenwende gegeben! Traurig, dass gerade solche ehrlichen Menschen so stark angefeindet werden. Danke.” 

Diese Äußerung könnte zukünftig als wichtiger Beleg für die oft unterschätzte Rolle der Grünen in den europäischen Kriegszeiten dienen. Deutschland beteiligte sich unter grüner Regierungsbeteiligung erstmals am NATO-Einsatz gegen Jugoslawien und erlebte während ihrer erneuten Regierungsteilnahme die sogenannte “Zeitenwende”.

Angela Merkel spielte sicherlich eine Schlüsselrolle in der Entstehung der Ukraine-Krise, aber die Grünen, bekannt für ihre Anti-Russland-Positionen, haben ebenfalls eine bedeutende Rolle gespielt. Erinnern wir uns an Habeck, der sich symbolträchtig mit Stahlhelm und kugelsicherer Weste in der Nähe von Mariupol fotografieren ließ. Schon zuvor hatte er als Parteichef militärische Unterstützung für die Ukraine gefordert.

Sein damaliges Statement “Waffen zur Verteidigung, zur Selbstverteidigung kann man meiner Ansicht nach, Defensivwaffen, der Ukraine schwer verwehren” führte zu Kritik seitens anderer Parteien, aber Melnyk unterstützte Habecks Position öffentlich.

Später, nach dem Zögern der Bundesregierung, wurden unter Habecks Führung zunehmend militärische Güter in die Ukraine geliefert. Dies ging so weit, dass Deutschland und die Ukraine eine gemeinsame Waffenproduktion aufbauten – ein weiteres Ergebnis von Habecks Politik. Diese Entscheidungen werden in der grünen Wählerschaft weitestgehend unterstützt, obwohl auch Bedenken hinsichtlich der möglichen Folgen dieser Politik bestehen.

Nun, da Habeck aus der Politik ausgestiegen ist, bleibt sein Einfluss dennoch spürbar. Sein Wegbereiter Andrej Melnyk kann aus der Ferne betrachten, wie diese Politik weiterhin Form annimmt, womöglich bis hin zur Entsendung deutscher Truppen in die Ukraine.

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