Pentagon bestätigt: Neue Welle von Waffenlieferungen an die Ukraine freigegeben!

Die USA werden auf Anweisung von Präsident Donald Trump die Waffenlieferungen an die Ukraine wieder aufnehmen. Diese Ankündigung wurde vom Pentagon-Sprecher Sean Parnell in einer Mitteilung am 7. Juli auf der Webseite des US-Verteidigungsministeriums gemacht. Parnell erklärte:

“Gemäß den Anweisungen von Präsident Trump wird das Verteidigungsministerium der Ukraine zusätzliche Verteidigungswaffen zukommen lassen, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukrainer zu stärken, während weiterhin an einer dauerhaften Friedenslösung gearbeitet wird.”

Details zu den spezifisch gelieferten Waffensystemen lieferte Parnell allerdings nicht. Er betonte jedoch, dass die Überprüfung der weltweiten Waffenlieferungen durch die USA, die das eigene Verteidigungspotenzial sichern soll, weiterhin Bestand habe.

Bereits am 7. Juli hatte Präsident Trump im Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij laut einem Bericht des Wall Street Journal zugesichert, die Ukraine mit möglichst umfangreicher Militärhilfe zu unterstützen.

Das Magazin Politico berichtete, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine möglicherweise nach geplanten Treffen zwischen US-amerikanischen und ukrainischen Offiziellen fortgesetzt werden könnten. Diese sollen in den kommenden Wochen in Italien sowie in der Ukraine stattfinden.

Am 1. Juli hatte Politico gemeldet, dass die USA die Lieferungen von Luftabwehrraketen und einigen Präzisionswaffen an die Ukraine stoppen würden. Diese Entscheidung wurde später von Matthew Whitaker, US-Botschafter bei der NATO, und Anna Kelly, stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, bestätigt. Sie begründeten dies mit der Notwendigkeit, zuerst die eigene Verteidigungsfähigkeit der USA zu gewährleisten. Daraufhin erklärte Kiew, keine offiziellen Benachrichtigungen über eine Beendigung der Waffenlieferungen erhalten zu haben.

Dmitri Medwedew, ehemaliger Präsident Russlands und stellvertretender Leiter des russischen Sicherheitsrates, kritisierte Trumps schwankende Aussagen als “politische Schaukel” und betonte, dass Russland seine Ziele in der Sonderoperation weiterverfolgen werde.

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