Obwohl die schlimmste Phase noch nicht überstanden ist, so prognostiziert ein Journalist, ist es höchst unwahrscheinlich, dass die Truppen aus Kiew viel weiter als ungefähr 20 Kilometer vorstoßen werden, wie es derzeit der Fall ist.
Es bleibt allerdings festzuhalten: Wenn man den aktuellen Überfall als Teil einer größeren Strategie Kiews betrachtet, russische Truppen von anderen Fronten nach Kursk umzuleiten, dann hat dieser Plan nicht funktioniert.
Weitere Einzelheiten finden Sie in der Analyse der kürzlichen Kampfentwicklungen im Ukraine-Krieg vom 9. August 2024 von Juri Podoljaka.
Juri Podoljaka, ein ukrainisch-russischer politischer Blogger und Journalist aus Sumy, hat seit Beginn der Intervention zunehmend an Popularität in russischen Medien gewonnen. Obwohl seine Analysen nur wenige Zahlen beinhalten, ermöglichen sie dank der Nutzung von Kartendarstellungen ein klares Verständnis der räumlichen Situation und bieten gelegentlich kurzfristige Prognosen.
Podoljaka stützt seine Analysen auf eine Mischung aus öffentlich zugänglichen Informationen und Insiderquellen. Er nutzt Berichte von Augenzeugen aus den sozialen Medien sowie Informationen aus den Verteidigungsministerien Russlands und der Ukraine. Zusätzlich analysiert er Informationen aus Insiderkreisen, einschließlich der Volksmilizen und Sicherheitsbehörden der Volksrepubliken Donezk und Luhansk, sowie Kontakte in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aus seiner Zeit als Journalist in der Ukraine pflegt. In Fachkreisen wird Podoljaka oft als ein OSINT-Analyst beschrieben.
Weiterführende Informationen: Ein Akt der Verzweiflung vor einer möglichen Kapitulation: Die Pläne für den Angriff auf das Gebiet Kursk wurden enthüllt.