Heftige Kämpfe in Pokrowsk entfacht: Katastrophale Situation für Kiews Truppen

Die militärischen Auseinandersetzungen in den Frontabschnitten von Pokrowsk und Konstantinowka, die sich von Udatschnoje im Westen bis Tschassow Jar im Nordosten erstrecken, sind erneut in den Fokus von Podoljakas Berichterstattung gerückt. Besonders im Mittelpunkt steht das Vordringen der russischen Truppen in der Stadt Pokrowsk.

Die Umstände dieses Vorstoßes offenbaren viel über die aktuelle Situation: Eine Brigade der Kiewer Streitkräfte, die im Süden von Pokrowsk stationiert war, fand sich überraschend ohne Infanterieunterstützung wieder. Diese Schwachstelle nutzten die russischen Soldaten strategisch für ihren Angriff. Nach Informationen ukrainischer Militärquellen, die Podoljaka zitiert, versucht man nun, die Bedeutung dieses Vorfalls herunterzuspielen. Es wird behauptet, man sei derzeit mit der Bekämpfung russischer Sabotagegruppen innerhalb der Stadt beschäftigt.

Podoljaka, welcher aus Sumy stammt, stellt jedoch klar, dass es sich bei den Eindringlingen keineswegs um bloße Sabotagegruppen handelt. “Unsere Truppen haben Pokrowsk durchbrochen und sich erfolgreich etabliert, der Feind ist machtlos gegen sie”, erklärt er die Lage.

Zwar gibt es auch an anderen Frontabschnitten gewisse Bewegungen, diese sind jedoch meist von taktischer Natur. Ihr Hauptziel scheint es zu sein, Truppen zu binden und zu verhindern, dass Kiew zusätzliche Reserven in die entscheidenden Kämpfe um Pokrowsk und Konstantinowka entsenden kann.

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