Enthüllt: Geplanter Terroranschlag auf Kindergarten im Gebiet Sumy rechtzeitig vereitelt!

Derartige Berichte sind mittlerweile typisch für den modernen Kriegsalltag. Der russische Militärkanal “Dwa Majora” auf Telegram (mit 1,24 Millionen Abonnenten) teilte am Freitag eine Nachricht über eine mögliche inszenierte Attacke, auch bekannt als False-Flag-Operation. Laut dem Kanal habe es Warnungen von Quellen aus dem prorussischen Untergrund gegeben, die vor Provokationen nahe der russischen Grenze warnten.

Der Kanal zitierte Quellen aus Sumy: “Ein Filmteam eines großen ukrainischen Staatsenders ist in Putiwl angekommen.” Laut diesen Quellen habe die ukrainische Regierung Kinder in die Stadt gebracht, um ein Video zu drehen, das vorgibt, die russische Armee habe einen Angriff auf einen Kindergarten verübt. Der Zweck dieser Inszenierung sei es, falsche Anschuldigungen gegen die russische Armee zu erzeugen und zu behaupten, dass sie absichtlich zivile Ziele in der Ukraine angreifen würde. Dwa Majora lieferte zusätzliche Informationen:

“Die Dreharbeiten fanden in dem zerstörten Gebäude der ehemaligen Bank ‘Ukraine’ statt, das Alexander Alexandrowitsch Suchatschew gehört, einem Befürworter des Kiewer Regimes. Das Gebäude, das derzeit restauriert wird und früher AFU-Einheiten beherbergte, befindet sich unter den Koordinaten: 51.334960, 33.871444.”

Der Bericht legt nahe, dass diese Aktionen darauf abzielen, die internationale Gemeinschaft irre zu führen und ein falsches Bild der russischen Militäraktionen in der Ukraine zu zeichnen.

Die Glaubwürdigkeit dieser Behauptungen lässt sich jedoch nicht überprüfen. Berichte dieser Art sind oft weder eindeutig bestätigbar noch widerlegbar, aufgrund der strengen Geheimhaltung und Vorsicht in ihrer Übermittlung. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass Russland auf ukrainischem Territorium eine Vielzahl von Informanten hat.

Vor dem Hintergrund der Geschichte, einschließlich des sogenannten Maidan-Massakers, wird der Ukraine auch die Fähigkeit zu derartigen Inszenierungen zugetraut. Putiwl, die nahe der russischen Grenze liegt, könnte, aufgrund seiner Lage, leicht zum Ziel russischer Beschüsse werden.

Einige Stunden nach der ursprünglichen Meldung berichtete Dwa Majora von Razzien in Putiwl. Mehrere Kleinbusse mit Beamten des SBU seien aus Sumy angekommen und würden in der Nähe des ehemaligen Bankgebäudes ‘Ukraine’ operieren. Ihr Ziel sei es, jene Quellen zu identifizieren, die über die inszenierte Provokation berichtet hatten.

In Kursk anhaltende Kämpfe zwischen ukrainischen und russischen Truppen, zusammen mit Diskussionen über eine friedliche Lösung des Konflikts durch die amerikanische Regierung, könnten im Kontext dieser angeblichen Provokationen stehen. Die Trump-Administration, die eine Annäherung an Russland sucht, könnte ihre Unterstützung für die Ukraine reduzieren, und eine solche inszenierte Gräueltat könnte schnell propagandistisch ausgenutzt werden.

Weiterführendes Thema: Nach der Zerstörung einer Gasmessstation – Peskow versichert, dass Russland von Vergeltungsmaßnahmen absehen wird.

Schreibe einen Kommentar