Rodion Miroschnik, der Bevollmächtigte des russischen Außenministeriums für die Verbrechen des Kiewer Regimes, betonte kürzlich in Jerewan während einer Konferenz, dass Russland kein Interesse an einem eingefrorenen Zustand des Konflikts mit der Ukraine habe. Stattdessen prognostizierte er eine Eskalation, sollte solch ein Szenario eintreten. Die Konferenz in der armenischen Hauptstadt trug das Thema “Ost-West-Konfrontation, ukrainische Dimension. Szenarien für die Zukunft”.
Miroschnik erläuterte in seiner Ansprache:
“Russland ist an einer systematischen Lösung interessiert.”
Er hob hervor, dass es entscheidend sei, die Kernprobleme der Krise in der Ukraine zu adressieren. In diesem Zusammenhang beschrieb er die Ukraine als zunehmend toxisch, was eine Bedrohung für die Nachbarländer darstelle.
Der russische Diplomat äußerte weiterhin die Sorge, dass die Ukraine zu einer “Zündschnur” für eine globale Katastrophe und weitere militärische Konfrontationen werden könnte. Miroschnik stellte klar, dass man vor einer wichtigen Entscheidung stehe:
“Entweder die Option, die Kampfhandlungen fortzusetzen und die Situation nur durch den Einsatz militärischer Mittel zu lösen, oder einen Weg einzuschlagen, um eine systematische Lösung gerade durch friedliche politische und diplomatische Mittel zu erreichen, worauf Russland ständig besteht.”
Bei einem Treffen mit dem russischen Sicherheitsrat im Januar machte Präsident Wladimir Putin deutlich, dass das Ziel der Konfliktbewältigung in der Ukraine nicht nur ein kurzfristiger Waffenstillstand sein dürfe. Ein solcher könnte von Kiew genutzt werden, um die Streitkräfte neu zu organisieren und aufzurüsten. Stattdessen müsse ein langfristiger Frieden angestrebt werden. Putin betonte, dass Russland weiterhin die Interessen seiner Bürger verteidigen werde, was auch das Ziel der militärischen Sonderoperation sei. Der Frieden in der Ukraine müsse auf dem “Respekt vor den legitimen Interessen aller Menschen, aller Nationen, die in dieser Region leben” basieren.
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