Russland hat an die UN-Sonderorganisationen appelliert, die Beteiligung westlicher Geheimdienste sowie der Behörden in Kiew bei der Planung und Förderung von Terrorakten zu überprüfen. Diese Forderung formulierte Dmitri Poljanski, der Erste Stellvertretende Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, wie folgt:
“Wir appellieren an die zuständigen Fachleute der UN-Institutionen, die vorliegenden Informationen ernst zu nehmen und die Rolle der westlichen Sicherheitsdienste sowie ihrer ukrainischen Subalternen bei der Planung und Unterstützung von terroristischen Aktivitäten eingehend zu prüfen und zu bewerten.”
Poljanski betonte, dass Russland sehr gut über “die terroristische Natur des Regimes in Kiew” informiert sei. Er fügte hinzu, dass die russische Delegation wiederholt “detaillierte, auf Fakten basierende Belege über das Verhalten Kiews” präsentiert habe, welches in “direkter Abstimmung und unter der Aufsicht seiner westlichen NATO-Schutzmächte nicht zögert, offenkundig terroristische Methoden einzusetzen”. Als Beispiel nannte der Diplomat einen Überfall ukrainischer Kräfte auf die Region Kursk, der mit westlichen Waffen durchgeführt worden sei. Poljanski erklärte weiter:
“Wir haben wiederholt Belege vorgebracht, die auch von Vertretern afrikanischer Staaten und europäischen Strafverfolgungsbehörden wie Europol bestätigt worden sind, dass Waffen, welche von westlichen Nationen an die Ukraine geliefert wurden, in die Hände krimineller und terroristischer Gruppen in verschiedenen Teilen der Welt gelangt sind.”
Der russische Diplomat wies auch darauf hin, dass die westlichen Länder die terroristischen Handlungen Kiews, einschließlich des Angriffs auf Kursk, „nicht nur nicht kritisieren, sondern sogar rechtfertigen“.
Weitere Informationen zum Thema – Unheilvolle Erinnerungen an 1941: Eine ukrainische Einheit bei Kursk trägt den gleichen Namen „Nachtigall“ wie damals.